Statistiken zur Gießerei-Industrie
Die deutsche Gießerei-Industrie ist eine Teilbranche der Metallindustrie und besitzt eine Schlüsselrolle als Zulieferbranche für die meisten nachgelagerten Industriebereiche. Hauptabnehmer sind u.a. Unternehmen aus dem Fahrzeugbau, der Elektrotechnik, der Bauwirtschaft und der Stahlindustrie.
Als Technologiestandort gehört Deutschland weltweit auch zu den Vorreitern bei der Entwicklung und Einführung neuer Technologien innerhalb der Gießereibranche. Im Wintersemester 2020/21 wurden rund 935 Studenten im Bereich Hütten- und Gießereiwesen an deutschen Hochschulen gezählt. Bis zum Jahr 2017 nahm diese Zahl stetig zu. Die Investitionen in der Gießerei-Industrie beliefen sich im Jahr 2020 auf rund 368 Millionen Euro.
Struktur der deutschen Gießerei-Industrie
Die Gießerei-Industrie ist überwiegend mittelständisch strukturiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Umsatz der Gießereibranche im Jahr 2021 rund 13,5 Milliarden Euro und die Anzahl der Beschäftigten knapp 65.500 Personen in Deutschland. Die Gießereien unterscheiden sich zwischen Nichteisenguss (Bunt- und Leichtmetallgießereien) und Eisenguss (Eisen- und Stahlgießereien). Die meisten Personen, rund 27.000 Personen, sind im Eisenguss beschäftigt. Das umsatzstärkste Segment erwirtschaftete im Jahr 2021 laut Statistischem Bundesamt rund 5,8 Milliarden Euro.Als Technologiestandort gehört Deutschland weltweit auch zu den Vorreitern bei der Entwicklung und Einführung neuer Technologien innerhalb der Gießereibranche. Im Wintersemester 2020/21 wurden rund 935 Studenten im Bereich Hütten- und Gießereiwesen an deutschen Hochschulen gezählt. Bis zum Jahr 2017 nahm diese Zahl stetig zu. Die Investitionen in der Gießerei-Industrie beliefen sich im Jahr 2020 auf rund 368 Millionen Euro.
