Social Media ist in der Schweiz tief im Alltag verankert: Zuletzt nutzten rund 6,9 Millionen Schweizer und Schweizerinnen
. Mehr als die Hälfte der User sind dabei
in den sozialen Medien aktiv. Nach dem WhatsApp Messenger sind die Dienste des Meta-Konzerns Instagram und Facebook nach wie vor die
. Bei der
lag im Jahr 2024 Instagram deutlich an der Spitze. Betrachtet man den
, entfallen auf Facebook weit über die Hälfte aller Schweizer Seitenaufrufe auf sozialen Medien. Allerdings stagnieren in der Schweiz seit etwa 2017 die
Instagram holt jüngere User ab
Während Facebook einen
höheren Nutzeranteil in den Altersgruppen ab 35 verzeichnet, favorisieren Nutzer im Alter von 18 bis 34 Jahren die jüngere Plattform
Instagram. Rund 28 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sind auf Instagram aktiv. Auch die
Schweizer Jugendlichen bevorzugen Instagram, Facebook spielt nur noch eine untergeordnete Rolle in ihrem Leben.
Meta profitiert von der Nutzung seiner Plattformen durch unterschiedliche Altersgruppen. Der Konzern kann seine Reichweite und Werbeeinnahmen maximieren, indem er diverse Zielgruppen über verschiedene Kanäle anspricht, die aber eigentlich in keiner Konkurrenz zueinanderstehen. Größere
Herausforderer auf dem Markt sind hingegen
LinkedIn, TikTok oder
Pinterest.
TikTok kommt unter Jugendlichen sogar auf einen Nutzeranteil von rund 71 Prozent.
Das
Geschlechterverhältnis der Social Media-Nutzer stellt sich in der Schweiz als relativ ausgewogen dar. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede bei den einzelnen Netzwerken. So sind beispielsweise etwa 71 Prozent des
Werbepublikums von Pinterest Frauen. Männer sind hingegen mit rund 71 Prozent bei
X (ehemals Twitter) in der klaren Überzahl.
Social Media Marketing in der Schweiz
Angesichts der enormen Nutzerzahlen wird Social Media als Marketing-Plattform für Unternehmen immer wichtiger. Neun von zehn Schweizer Unternehmen nutzen bereits
soziale Medien. Die meisten Firmen versprechen sich davon vor allem eine
Erhöhung der eigenen Sichtbarkeit und Reichweite. Die bei Schweizer Unternehmen beliebtesten
Plattformen für ihr Social-Media Profil sind neben Facebook und Karrierenetzwerk LinkedIn auch das Videoportal YouTube oder Instagram. Auf einigen dieser Plattformen pflegen viele Unternehmen dabei sogar mehr als ein Firmen-Profil. Es ist nicht verwunderlich, dass Facebook mit seiner großen Sichtbarkeit, das Ranking der Plattformen, auf denen
bezahlten Werbeanzeigen (Paid Ads) geschaltet werden, anführt. 16 Prozent der Unternehmen bezahlten sogar
täglich für Werbeschaltungen auf den Social-Media Kanälen. Neben Paid Ads und der Pflege von Unternehmens-Profilen erhält eine weitere Form des Social Media-Marketings zunehmend Aufmerksamkeit: bezahlte Partnerschaften mit
Influencern.
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