Jugendarbeitslosenquote in Deutschland nach Bundesländern im November 2024
Mit einer Jugendarbeitslosenquote von durchschnittlich 7,6 Prozent ist die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland rund 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch deutlich höher als im Westen. In den alten Bundesländern lag sie im betrachteten Zeitraum (November 2024) bei 4,7 Prozent. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote unter den 15- bis 25-Jährigen in Berlin, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. Ähnliches gilt auch für die gesamte Arbeitslosenquote in den Bundesländern.
Wie entsteht Jugendarbeitslosigkeit?
Die Arbeitslosigkeit der 15- bis unter 25-Jährigen beruht überwiegend auf den Problemen, die beim Übergang in das Ausbildungssystem und nach dem Abschluss der beruflichen Ausbildung entstehen. In diesen Übergangsphasen gibt es eine hohe Arbeitslosigkeit, die aber meist von relativ kurzer Dauer ist. Die entsprechenden Werte zur Anzahl der jugendlichen Arbeitslosen bis unter 25 Jahren in den Bundesländern kann hier abgerufen werden.
Arbeitslosenquote als statistische Kennzahl
Die hier gezeigte Arbeitslosenquote stellt den Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der zivilen Erwerbspersonen (abhängig Beschäftigte, zivile Erwerbspersonen sowie Selbstständige und mithelfende Familienangehörige) dar und ist ein richtungsweisender Beleg für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage sowie ein Teil der Arbeitslosenstatistik. Weitere Statistiken liefert der Statistik-Report zur Arbeitslosigkeit.