BIP-Verlust durch die Corona-Krise in Österreich nach Wochen bis KW 21/2022
Wie berechnen sich die Zahlen?
Die Angaben basieren laut Quelle auf verschiedenen tagesaktuell verfügbaren Konjunkturdaten, z.B. zur LKW-Fahrleistung, zum Zahlungsverkehr, zum Arbeitsmarkt und zum Stromverbrauch. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine wöchentliche BIP-Schätzung mit großen Unsicherheiten verbunden ist. Die hier vorgestellten Zahlen bieten nur einen groben Anhaltspunkt für die wirtschaftliche Aktivität und können übliche modellgestützte makroökonomische Prognosen nicht ersetzen.Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise in Österreich
Die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie in Österreich und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung, insbesondere der Lockdown / Shutdown weiter Teile des öffentlichen Lebens im März und April 2020, zwischen November 2020 und Mai 2021 sowie im November und Dezember 2021, führten zu einer schweren Wirtschaftskrise. So brach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2020 um -6,7 Prozent ein und gewann 2021 zwar 4,5 Prozent hinzu, erreichte damit aber preisbereinigt noch nicht wieder das Ausgangsniveau. Besonders betroffene Branchen waren das Gastgewerbe, der Freizeitbereich sowie Teile des Handels.Für weitere Informationen stehen ein Report und eine Themenseite zur Verfügung.