Herrschaftsdauer der Dynastien im Alten Ägypten 2649 v. Chr.-332 v. Chr.

Mehr als ein Vierteljahrtausend (rund 255 Jahre) herrschte die 18. Pharaonendynastie über das Alte Ägypten: Zu den bedeutendsten Pharaonen dieser Ära von 1550 v. Chr. bis 1295 v. Chr, die das Neue Reich begründete, zählen Namen wie Tutanchamun, Echnaton oder Hatschepsut. In die Herrschaft der 18. Dynastie fiel einerseits eine kulturelle Blüte, gleichzeitig aber auch militärische Expansion in den Nahen Osten bis nach Syrien.

Welches waren die nächstlänger regierenden Dynastien?

Die 22. Dynastie, die libyscher Herkunft war, herrschte 233 Jahre über das Reich am Nil - in den Jahren von 945 v. Chr. bis 712 v. Chr. Ihre Herrschaft war von Aufständen, militärischer Expansion und der Bedrohung durch die Assyrer gekennzeichnet.
Dagegen gilt die Herrschaftszeit der 12. Dynastie, die von 1981 v. Chr. bis 1802 v. Chr. dauerte als Blütezeit, insbesondere unter Sesostris I, der stark in die Stärkung der Kultur und der Religion gilt.

Welche Dynastien herrschten am kürzesten?

Nicht alle Dynastien waren von solch langer Dauer geprägt: Die Dynastien 14 bis 16 regierten insgesamt nur ungefähr fünf Jahre. Insgesamt dauerte die Zeit des Alten Ägyptens ungefähr vom Jahr 3032 v. Chr. (Beginn der Frühdynastischen Zeit) bis zum Jahr 332 v. Chr. (Eroberung durch Alexander den Großen; Beginn der makedonisch-ptolemäischen Herrschaft).

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