Kontakt
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Der Lebensmittelmarkt in Japan hat ein minimales Wachstum verzeichnet, beeinflusst von Faktoren wie den Verbraucherpräferenzen für traditionelle Küche, begrenztem Land für die Landwirtschaft und strengen Vorschriften für importierte Lebensmittel. Die Teilmärkte für Milchprodukte, Fleisch und Obst wurden von sinkenden Geburtenraten und einer alternden Bevölkerung betroffen, während die Sektoren für Convenience-Produkte und Tiernahrung aufgrund sich verändernder Lebensstile vielversprechendes Wachstum gezeigt haben. Preissensibilität und Gesundheitsbedenken haben ebenfalls die Nachfrage nach Brot, Ölen und Süßwaren beeinflusst.
Kundenpräferenzen: In Japan gibt es einen wachsenden Trend zu gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteloptionen, da die Verbraucher sich zunehmend ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bewusst werden. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach pflanzlichen und biologischen Produkten geführt, ebenso wie zu einer zunehmenden Beliebtheit von Essenslieferdiensten, die gesunde und nachhaltige Mahlzeiten anbieten. Darüber hinaus hat der Aufstieg der sozialen Medien auch die Verbraucherpräferenzen beeinflusst, mit einem wachsenden Interesse an visuell ansprechenden und fotogenen Gerichten, was zur Entstehung von "Instagram-würdigen" Food-Trends geführt hat.
Trends auf dem Markt: In Japan erlebt die Lebensmittelmarktbranche einen Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen und lokal bezogenen Produkten. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Interesse der Verbraucher an nachhaltigen und gesunden Lebensmitteloptionen vorangetrieben. Infolgedessen hat die Anzahl der Bauernmärkte und Spezialitätenläden zugenommen, ebenso wie der Online-Verkauf von Bio- und Naturprodukten. Diese Entwicklung ist für die Akteure der Branche von Bedeutung, da sie Chancen für Diversifizierung und Innovation im Produktangebot bietet. Darüber hinaus unterstreicht sie die Wichtigkeit von Transparenz und ethischer Beschaffung im Lebensmittelmarkt. Gleichzeitig stellt sie jedoch auch eine Herausforderung für kleinere Unternehmen dar, die mit größeren, etablierten Anbietern konkurrieren müssen. Daher müssen die Akteure der Branche diese Trends sorgfältig navigieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden.
Lokale Besonderheiten: In Japan wird der Lebensmittelmarkt stark von den einzigartigen kulturellen und regulatorischen Faktoren des Landes beeinflusst. Mit einem starken Fokus auf traditionelle Küche und einer strengen Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsstandards wird der Markt durch die Verbrauchernachfrage nach hochwertigen und authentischen Produkten angetrieben. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung Japans zu einer wachsenden Nachfrage nach gesundheitsbewussten und funktionalen Lebensmitteln geführt, was das Wachstum spezialisierter Produkte und Nischenmärkte fördert. Zudem haben strenge Vorschriften für Importe und die Verwendung von genetisch veränderten Organismen Eintrittsbarrieren für ausländische Wettbewerber geschaffen, wodurch der Markt weitgehend von lokalen Akteuren dominiert wird.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Lebensmittelmarkt in Japan wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der nationalen Wirtschaftslage, Handelspolitiken und den Ausgabengewohnheiten der Verbraucher beeinflusst. Mit einer starken und stabilen Wirtschaft gibt es in Japan eine hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, sowohl für den Inlandsmarkt als auch für den Export. Darüber hinaus hat das Land strenge Vorschriften und hohe Standards für Lebensmittelsicherheit, was den Markt für innovative und sichere Lebensmittelprodukte antreibt. Zudem sind der zunehmende Trend zu gesundem Essen und die wachsende alternde Bevölkerung in Japan ebenfalls entscheidende Treiber des Lebensmittelmarktes, da die Verbraucher nach nahrhaften und praktischen Lebensmitteloptionen suchen. Infolgedessen investieren Lebensmittelunternehmen in Forschung und Entwicklung, um diesen sich ändernden Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)