Milchersatzprodukte - Japan

  • Japan
  • Der Umsatz im Markt Milchersatzprodukte beträgt 2024 etwa 1,89Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 3,08Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 10,26% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 15,39€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Milchersatzprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 0,94Mrd. kg betragen. Im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 11,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 4,91kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 9.117Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Indien, Kanada, China, USA, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Milchalternativen in Japan verzeichnet ein langsames Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie zunehmendem Gesundheitsbewusstsein, der Online-Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten und der Einführung digitaler Technologien. Trotz des gedämpften Wachstums wird erwartet, dass dieser Markt innerhalb des Lebensmittelmarktes weiterhin einen Aufwärtstrend beibehält.

Kundenpräferenzen:
In Japan gibt es ein wachsendes Interesse an pflanzlichen Milchalternativen, insbesondere unter gesundheitsbewussten Verbrauchern. Dieser Trend wird durch eine kulturelle Vorliebe für natürliche und gesunde Zutaten sowie durch einen Anstieg von Laktoseintoleranz und Milchallergien vorangetrieben. Darüber hinaus haben die Beliebtheit des Veganismus und Umweltbedenken ebenfalls zur steigenden Nachfrage nach Milchalternativen beigetragen. Dies hat zu einem Wandel hin zu pflanzlichen Alternativen wie Soja-, Mandel- und Hafermilch geführt, die ähnliche ernährungsphysiologische Vorteile wie Kuhmilch bieten.

Trends auf dem Markt:
In Japan verzeichnet der Markt für Milchalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen wie Soja-, Mandel- und Hafermilch. Dieser Trend wird durch das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, Umweltbedenken und diätetische Einschränkungen vorangetrieben. Infolgedessen erweitern Molkereifirmen ihre Produktportfolios um Milchalternativen, und neue Akteure drängen auf den Markt. Diese Entwicklung ist bedeutend, da sie einen Wandel in den Verbraucherpräferenzen widerspiegelt und das Potenzial hat, die traditionelle Milchindustrie in Japan zu stören. Branchenakteure sollten diesem Trend Beachtung schenken und ihre Strategien anpassen, um den sich ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Japan wird der Markt für Milchalternativen im Bereich der Milchprodukte und Eier stark von kulturellen Faktoren beeinflusst. Aufgrund der hohen Prävalenz von Laktoseintoleranz in der japanischen Bevölkerung gibt es eine wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen wie Sojamilch und Mandelmilch. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung des Landes zu einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein geführt, was zu einem Trend hin zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen geführt hat. Zudem haben die strengen Vorschriften für Milchprodukte in Japan die Entwicklung und Akzeptanz von Milchalternativen auf dem Markt gefördert.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Milchalternativen in Japan wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Bevölkerungswachstum, sich ändernden Verbraucherpräferenzen und staatlichen Richtlinien beeinflusst. Mit einer schnell alternden Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Milchalternativen, da ältere Menschen eher an Laktoseintoleranz leiden. Darüber hinaus hat der Fokus der Regierung auf die Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten und die Reduzierung des Konsums tierischer Produkte ebenfalls zum Wachstum des Marktes für Milchalternativen in Japan beigetragen. Zudem werden technologische Fortschritte und zunehmende Investitionen in pflanzliche Milchalternativen voraussichtlich das Marktwachstum in den kommenden Jahren weiter ankurbeln.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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