Fleisch - Polen

  • Polen
  • Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 14,72Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 19,55Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,84% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 365,90€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 2.508,00Mio. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 55,45kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Fleischmarkt in Polen hat ein moderates Wachstum verzeichnet, bedingt durch Faktoren wie zunehmendes Gesundheitsbewusstsein, sich ändernde Verbraucherpräferenzen und die Bequemlichkeit von Online-Optionen. Allerdings weisen die Teilmärkte für Frischfleisch, verarbeitetes Fleisch und Fleischalternativen unterschiedliche Wachstumsraten auf, wobei das verarbeitete Fleisch das signifikanteste Wachstum erfährt. Dies ist auf die steigende Nachfrage nach praktischen und verzehrfertigen Optionen zurückzuführen. Trotz eines minimalen Wachstums wird erwartet, dass der Fleischmarkt in Polen weiterhin expandiert, da die Kultur des Fleischkonsums im Land stark ausgeprägt ist.

Kundenpräferenzen:
Da Gesundheit und Wellness unter den Verbrauchern in Polen weiterhin an Bedeutung gewinnen, ist ein bemerkenswerter Wandel hin zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen und alternativen Proteinquellen im Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes zu beobachten. Dieser Trend wird durch das zunehmende Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Fleischproduktion und die steigende Vorliebe für nachhaltige und ethische Lebensmittelentscheidungen vorangetrieben. Darüber hinaus hat die wachsende Beliebtheit flexitarischer und vegetarischer Lebensstile ebenfalls zur Nachfrage nach Fleischalternativen wie pflanzenbasierten Burgern und Fleischersatzprodukten aus Soja, Erbsen oder Linsen beigetragen. Dieser Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Lebensmittelentscheidungen spiegelt die sich verändernden Werte und Lebensstilpräferenzen der polnischen Verbraucher wider.

Trends auf dem Markt:
In Polen erlebt der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Praktiken. Verbraucher suchen zunehmend nach Fleisch aus lokalen, biologischen und freilaufenden Quellen, und es gibt einen wachsenden Trend zu pflanzlichen Fleischalternativen. Diese Entwicklung ist für die Akteure der Branche von Bedeutung, da sie eine Anpassung der Produktions- und Vertriebsmethoden erfordert. Zudem hat sie potenzielle Auswirkungen auf traditionelle Fleischproduzenten, die sich möglicherweise an die sich ändernden Verbraucherbedürfnisse anpassen müssen. Darüber hinaus bietet sie neuen Unternehmen die Möglichkeit, mit innovativen und umweltfreundlichen Produkten in den Markt einzutreten.

Lokale Besonderheiten:
In Polen wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der robusten Landwirtschaft des Landes und der traditionellen fleischbasierten Küche beeinflusst. Der Markt wird zudem durch strenge Vorschriften zur Fleischproduktion und -kennzeichnung geprägt, die hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht die zentrale Lage Polens in Europa einen einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Fleischsorten, was zu einem breiten Angebot an Produkten auf dem Markt führt. Diese Kombination von Faktoren hat zu einem starken und wettbewerbsfähigen Fleischmarkt in Polen beigetragen, der sowohl der inländischen als auch der internationalen Nachfrage gerecht wird.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Polen wird von makroökonomischen Faktoren wie Wirtschaftswachstum, Konsumausgaben und Regierungspolitiken beeinflusst. Mit einem stabilen BIP und steigenden verfügbaren Einkommen ist der Fleischkonsum im Land gestiegen, was zu einer wachsenden Nachfrage nach Fleischprodukten geführt hat. Darüber hinaus haben staatliche Initiativen zur Förderung der inländischen Produktion und Exporte den Markt weiter angekurbelt. Allerdings könnten steigende Inflation und sich ändernde Verbraucherpräferenzen hin zu pflanzlichen Alternativen in Zukunft potenziell Auswirkungen auf den Markt haben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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