Frisches Gemüse - Polen

  • Polen
  • Der Umsatz im Markt Frisches Gemüse beträgt 2024 etwa 5,92Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 7,78Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,62% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 147,20€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Frisches Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 4,65Mrd. kg betragen. Im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,2 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 102,20kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 92Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, China, Spanien, Südkorea, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für frisches Gemüse in Polen verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, saisonalen Schwankungen und dem Wettbewerb durch importierte Produkte. Zudem prägen Gesundheitstrends und Nachhaltigkeitsbedenken die Kaufentscheidungen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Polen legen zunehmend Wert auf lokal angebaute und biologische frische Gemüse, was ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Umweltverträglichkeit widerspiegelt. Dieser Trend wird durch demografische Veränderungen beeinflusst, insbesondere bei jüngeren, städtischen Bevölkerungsgruppen, die sich stärker für die Herkunft und Qualität von Lebensmitteln interessieren. Darüber hinaus verändert der Anstieg pflanzenbasierter Ernährungsweisen und Vegetarismus die Kaufgewohnheiten, was Einzelhändler dazu veranlasst, diesen Vorlieben mit vielfältigen Angeboten gerecht zu werden. Auch die Nachfrage nach Bequemlichkeit ist deutlich zu erkennen, da hektische Lebensstile das Interesse an verzehrfertigen Gemüseoptionen und Kochboxen steigern.

Trends auf dem Markt:
In Polen erlebt der Markt für frisches Gemüse einen signifikanten Wandel hin zu biologischen und lokal bezogenen Produkten, der durch die Verbraucher nach gesünderen und nachhaltigeren Nahrungsmitteln vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt unter jüngeren, städtischen Bevölkerungsgruppen, die Wert auf Transparenz und Qualität der Lebensmittel legen. Darüber hinaus beeinflusst die zunehmende Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen die Einzelhändler, ihr Gemüseangebot zu erweitern und damit unterschiedlichen diätetischen Vorlieben gerecht zu werden. Auch die Nachfrage nach Bequemlichkeit steigt, da Verbraucher nach sofort verzehrbaren Optionen und Kochboxen suchen, was die Akteure der Branche dazu anregt, ihre Produktlinien entsprechend zu innovieren und anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
In Polen wird der Markt für frisches Gemüse von einer reichen landwirtschaftlichen Tradition geprägt, wobei verschiedene Klimazonen eine Vielzahl von Kulturen unterstützen. Lokale Bauernmärkte sind ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens und fördern starke Gemeinschaftsbindungen sowie eine Vorliebe für frische, saisonale Produkte. Darüber hinaus fördern EU-Vorschriften nachhaltige Anbaumethoden und ermutigen die Produzenten zur biologischen Zertifizierung. Der wachsende Fokus auf Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit spricht die Verbraucher an und steigert die Nachfrage nach lokal angebautem Gemüse. Diese einzigartige Kombination aus kultureller Wertschätzung, regulatorischer Unterstützung und landwirtschaftlicher Vielfalt beeinflusst die Marktdynamik deutlich.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für frisches Gemüse in Polen wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale Wirtschaftslage, das Konsumverhalten und die Agrarpolitik. Die polnische Wirtschaft hat Resilienz und stetiges Wachstum gezeigt, was das verfügbare Einkommen erhöht und die Nachfrage nach hochwertigen, frischen Produkten steigert. Darüber hinaus fördern die EU-Agrarsubventionen und die Unterstützung nachhaltiger Praktiken die lokalen Landwirte, innovative Anbaumethoden zu übernehmen. Globale Trends, wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein und der Trend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, stimulieren zusätzlich die Marktnachfrage. Zudem können inflationsbedingte Drucksituationen die Preisgestaltung beeinflussen, doch der vorherrschende Fokus auf Lebensmittelqualität und -sicherheit bleibt für polnische Verbraucher eine Priorität, die die Kaufentscheidungen auf dem Markt prägt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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