Nintendo konnte in der jüngeren Vergangenheit eher selten mit grafischen und technischen Highlights auf hohem Niveau glänzen. Umso mehr ist das japanische Traditionsunternehmen stets bemüht innovativ sein und den Konsument:innen ein neuartiges Spielgefühl zu liefern. Dieser Innovationsdrang spiegelt sich auch in den Forschungs- und Entwicklungsausgaben des Unternehmens wider.
Wie die Statista-Grafik auf Basis der Unternehmensangaben zeigt, sind die Entwicklungsausgaben in den vergangenen Geschäftsjahren sukzessive angestiegen und haben 2022 den bisherigen Rekordwert von rund 839 Millionen US-Dollar erreicht. Die Investitionen scheinen sich für Nintendo auszuzahlen, wie der Blick auf die steigenden Gewinne des Videospiel-Riesen nahelegen. In den Geschäftsjahren 2021 und 2022 hat Nintendo jeweils rund 3,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet – größter Umsatztreiber seit ihrem Release ist dabei die Switch.
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2023 stehen die Zeichen auf ein weiteres erfolgreiches Jahr. Im ersten Halbjahr (März bis einschließlich September) meldet der Konzern bereits Gewinne von rund 1,9 Milliarden US-Dollar. Und auch in der zweiten Jahreshälfte erhofft sich Nintendo durch starke Veröffentlichungen, wie zum Beispiel den neuesten Ableger der Pokémon-Reihe im November, hohe Profite.