Smartphones
Aufstieg und Fall von BlackBerry
Blackberry steigt aus Smartphone-Entwicklung aus. Das gab Unternehmens-Chef John Chen am Mittwoch bekannt. Im Geschäftsjahr 2016 hatte BlackBerry nur noch vier Millionen Smartphones verkaufen können. Zum Vergleich: 2011 hatte der Smartphone-Pionier noch über 50 Millionen Geräte abgesetzt. Damit ist nun endgültig klar, dass es der einst im Business-Segment führende Smartphone-Hersteller nicht geschafft hat, sein Mobiltelefongeschäft wieder in Schwung zu bringen. Als wichtiger Grund für die Entwicklung gilt das lange Festhalten an der Tastatur. Mehr noch: In der Führungsetage das Konzerns wurde das iPhone lange für einen untauglichen Konkurrenten gehalten, weil Apple auf ein Keyboard verzichtet und vollständig auf das Konzept Touchscreen gesetzt hatte.
