In diesen Städten ist die Mietbelastung am höchsten
Mieten in Großstädten
Durchschnittlich 40 Prozent der Haushalte in den 77 größten deutschen Städten müssen 30 Prozent und mehr ihres Nettoeinkommens für die Kaltmiete aufbringen. Das geht aus einer Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans Böckler Stiftung basierend auf Daten des Mikrozensus von 2013 hervor. Am höchsten ist demnach die Mietbelastung in Neuss, wo 50 Prozent der Haushalte Mietkosten in dieser Höhe aufbringen müssen. Am geringsten ist die Belastung in Wolfsburg und Chemnitz mit 21 Prozent der Haushalte, wie die Grafik von Statista zeigt.
Wenn es um die Höhe der Miete geht, liegen in absoluten Zahlen zwar Städte wie München, Hamburg oder Frankfurt vorn, allerdings ist das Einkommensniveau in diesen Städten auch höher, sodass die Belastung der Haushalte geringer ausfällt. Laut Hans Böckler Stiftung übersteigt eine Mietbelastung ab 30 Prozent die Grenze des Leistbaren – eigentlich bezieht sich dieser Wert laut der Studie sogar auf die Warmmiete, bei den untersuchten Daten handelt es sich um die Bruttokaltmiete ohne Nebenkosten, sodass die Zahlen als „Untergrenze des sozialen Versorgungsproblems zu interpretieren“ seien.
Wenn es um die Höhe der Miete geht, liegen in absoluten Zahlen zwar Städte wie München, Hamburg oder Frankfurt vorn, allerdings ist das Einkommensniveau in diesen Städten auch höher, sodass die Belastung der Haushalte geringer ausfällt. Laut Hans Böckler Stiftung übersteigt eine Mietbelastung ab 30 Prozent die Grenze des Leistbaren – eigentlich bezieht sich dieser Wert laut der Studie sogar auf die Warmmiete, bei den untersuchten Daten handelt es sich um die Bruttokaltmiete ohne Nebenkosten, sodass die Zahlen als „Untergrenze des sozialen Versorgungsproblems zu interpretieren“ seien.