Schachspielerinnen holen langsam auf
Sport
Der Schachsport wird gemeinhin als Männerdomäne bezeichnet. In der Tat ist heute nur rund jedes zehnte Mitglied des Deutschen Schachbunds eine Frau. Schaut man allerdings die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an, so wird ein Positivtrend sichtbar: 1974 waren nämlich lediglich rund 2 Prozent der Mitglieder Frauen. Über die Jahre ist der Anteil immer weiter angestiegen, wenngleich auf niedrigem Niveau. Die Gesamtzahl der vereinsmäßig organisierten Schachspieler hingegen ist seit den letzten zehn Jahren rückläufig.