Die FDP bei den Bundestagswahlen
Bundestagswahl 2017
Vier Jahre lang war die FDP erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik nicht im Bundestag vertreten – jetzt ist sie wieder da. Besser hätte es für die Freien Demokraten kaum laufen können. Zwar ist die Partei 2017 noch ein gutes Stück von dem historischen Spitzenergebnis von 2009 entfernt, wie die Grafik von Statista zeigt. Doch mit dem aktuellen zweistelligen Ergebnis war noch bis vor wenigen Monaten nicht zu rechnen.
Dieser Erfolg ist zu großen Teilen der Verdienst von Parteichef Christian Lindner. Er kämpfte umtriebig um neue Wähler und empfahl Parteigenossen Treue zu liberalen Prinzipien. Der Erfolg gibt ihm rückblickend betrachtet recht: der Imageverlust ist gestoppt, eine Regierungsbeteiligung im Bund ist in greifbarer Nähe.
Wie geht es weiter? Lindner hat beharrlich signalisiert, dass er an einer Jamaika-Koalition mit Union und Grünen interessiert ist. Das Beispiel Schleswig-Holstein zeigt, dass ein solches Bündnis funktionieren kann. Sicher ist aber auch, dass diese Koalition allen Beteiligten ein hohes Maß an Kompromissbereitschaft abverlangt.
Dieser Erfolg ist zu großen Teilen der Verdienst von Parteichef Christian Lindner. Er kämpfte umtriebig um neue Wähler und empfahl Parteigenossen Treue zu liberalen Prinzipien. Der Erfolg gibt ihm rückblickend betrachtet recht: der Imageverlust ist gestoppt, eine Regierungsbeteiligung im Bund ist in greifbarer Nähe.
Wie geht es weiter? Lindner hat beharrlich signalisiert, dass er an einer Jamaika-Koalition mit Union und Grünen interessiert ist. Das Beispiel Schleswig-Holstein zeigt, dass ein solches Bündnis funktionieren kann. Sicher ist aber auch, dass diese Koalition allen Beteiligten ein hohes Maß an Kompromissbereitschaft abverlangt.