Statistiken zum Thema Mobilität in Österreich
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Die Verteilung der Verkehrsträger bei der Personenbeförderung in Österreich zeigt deutlich, dass Mobilität eng mit dem eigenen Auto verbunden ist. Das gut ausgebaute österreichische Straßennetz begünstigt diesen Effekt. Im Jahr 2022 betrug die Länge der Autobahnen insgesamt 1.749 Kilometer Autobahn sowie 509 Kilometer Schnellstraße. Im Jahr 2021 investierte Österreich einen erheblichen Anteil in die Straßeninfrastruktur, mit 69 Prozent flossen allerdings die meisten Investitionen in den Schienenverkehr. Im Emissionsvergleich gilt die Die Bahn als das umweltfreundlichste Verkehrsmittel mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß.
Das Schienennetz in Österreich wird kontinuierlich ausgebaut. Der größte Teil des Netzes, rund 4.000 Kilometer ist dabei elektrifiziert. Bis zum Jahr 2026 sind außerdem Investitionen in Höhe von rund 3,26 Milliarden Euro in den Ausbau der österreichischen Schieneninfrastruktur geplant.
In Österreich gilt das Mautsystem auf Autobahnen und Schnellstraßen. Seit 1997 besteht die Vignettenpflicht. 2021 wurden durch den Verkauf der Vignetten Einnahmen in Höhe von rund 476,6 Millionen Euro generiert.
Ausbau des Schienenverkehrs zugunsten des Klimas
Im Jahr 2021 wurden in Österreich im Schienenpersonenverkehr rund 219 Millionen Fahrgäste befördert. Die Österreichische Bundesbahn, als eines der umsatzstärksten Unternehmen des Landes, beförderte im Jahr 2021 etwa 160 Millionen Fahrgäste im Schienennahverkehr sowie rund 24 Millionen Personen im Schienenfernverkehr. Damit liegen die Zahlen weiterhin unter dem Niveau des Jahres 2019 vor der Corona-Pandemie. Aufgrund der Reisebeschränkungen fielen die Zahlen des öffentlichen Personenverkehrs in den Jahren 2020 und 2021 drastisch, für das Jahr 2022 ist jedoch eine Erholung zu erwarten.Das Schienennetz in Österreich wird kontinuierlich ausgebaut. Der größte Teil des Netzes, rund 4.000 Kilometer ist dabei elektrifiziert. Bis zum Jahr 2026 sind außerdem Investitionen in Höhe von rund 3,26 Milliarden Euro in den Ausbau der österreichischen Schieneninfrastruktur geplant.
Flugverkehr erholt sich langsam von den Reisbeschränkungen
Der weltweite Flugverkehr ist weiterhin von den Folgen der weltweiten Corona-Pandemie betroffen. Die Anzahl der weltweiten Flüge sank im Jahr 2021 um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. So gab es in Österreich im Jahr 2021 nur knapp 60.000 Flugbewegungen, zwei Jahr zuvor lag die Zahl noch bei mehr als 150.000 Flügen im Jahr. Im gleichen Jahr zählte die österreichische Luftfahrt etwa 5,5 Millionen Passagiere – 2019 waren es noch mehr als 18 Millionen – ein Rückgang um fast 70 Prozent. Pro Flug betrug die durchschnittliche Passagierzahl 2021 rund 90 Passagiere. Der größte Flughafen Österreichs, der Flughafen Wien zählte rund 10,4 Millionen Passagiere, weit dahinter folgten die Flughäfen Salzburg und Graz.PKWs nach wie vor beliebtestes Verkehrsmittel
Das Auto ist nach wie vor ein beliebtes Verkehrsmittel der Österreicher. 2021 waren rund 7,2 Millionen Kraftfahrzeuge registriert, was einem Anstieg von etwa 116.000 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ein neuer Höchststand erreichten auch die für den Straßenverkehr zugelassenen Autos mit rund 5,13 Millionen. Der Bestand an Pkws steigt seit den 1960er-Jahren nahezu kontinuierlich an. Beliebt bei den Österreichern sind vor allem deutsche Autohersteller. Im Jahr 2021 wurden mehr als eine Million Pkw der Marke VW in Österreich angemeldet. VW ist seit Jahren die führende Marke für Pkw in Österreich, gefolgt von den ebenfalls deutschen Autoherstellern Audi und BMW. Die meisten Personenkraftwagen befinden sich in den ländlichen Regionen Österreichs, im Burgenland. Die meisten Motorräder besitzen die Einwohner in Kärnten, insgesamt wurden in Österreich im Jahr 2021 rund 593.000 Motorräder für den Straßenverkehr zugelassen. Die Zahl der Motorräder hat sich damit innerhalb von 20 Jahren mehr als verdoppelt.In Österreich gilt das Mautsystem auf Autobahnen und Schnellstraßen. Seit 1997 besteht die Vignettenpflicht. 2021 wurden durch den Verkauf der Vignetten Einnahmen in Höhe von rund 476,6 Millionen Euro generiert.
