Verdachtsmeldungen an die Geldwäschemeldestelle in Osterreich nach Delikten 2023
Im Jahr 2023 wurden 34 Prozent der Verdachtsmeldungen an die Geldwäschestelle in Österreich dem Betrug zugeordnet. Damit war dies die häufigste Deliktart; gefolgt von dem Bereich Geldwäsche ohne Vortat mit 17 Prozent sowie Steuerdelikten mit 15 Prozent.
Verdachtsmeldungen werden von meldepflichtigen Berufsorganisationen an die Geldwäschemeldestelle (A-FIU) aufgegeben, wenn sie Anhaltspunkte für eine Transaktion im Zusammenhang mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung finden.