Das Wetter-Rekordjahr 2018
Wetter
2018 war ein außergewöhnliches Wetterjahr, wie aus Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Laut Pressesprecher Andreas Friedrich stand das Jahr ganz im Zeichen des Klimawandels, war es doch das wärmste, sonnigste und niederschlagsärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen 1881.
Im Mai und den ersten beiden Juniwochen entluden sich zwar zahlreiche schwere Gewitter im Süden und Westen, danach folgte eine der größten Trockenheiten der Klimageschichte. Im Juli und August begann eine der laut DWD „längsten und gewaltigsten Hitzeperioden“, die sich teilweise bis in den November zogen. Die Dürre fand erst mit Niederschlägen im Dezember ihr Ende.
Die Grafik von Statista zeigt, wie warm und sonnenreich es in den Bundesländern war – im Gegensatz zum vieljährigen Mitteln weichen die Werte deutlich ab. Das wärmste Bundesland war demnach Berlin mit einer durchschnittlichen Temperatur von 11,4 °C. Die größte Abweichung von der vieljährigen Referenzperiode gab es allerdings mit einem Plus von 2,5 °C in Thüringen, gefolgt von Bayern und Hessen mit jeweils 2,4 °C.
Das sonnenreichste Bundesland war mit 2.180 Stunden Sonnenscheindauer Brandenburg. Die größte Abweichung vom vieljährigen Mittel verzeichnete allerdings mit 588 zusätzlichen Sonnenstunden Sachsen-Anhalt.
Im Mai und den ersten beiden Juniwochen entluden sich zwar zahlreiche schwere Gewitter im Süden und Westen, danach folgte eine der größten Trockenheiten der Klimageschichte. Im Juli und August begann eine der laut DWD „längsten und gewaltigsten Hitzeperioden“, die sich teilweise bis in den November zogen. Die Dürre fand erst mit Niederschlägen im Dezember ihr Ende.
Die Grafik von Statista zeigt, wie warm und sonnenreich es in den Bundesländern war – im Gegensatz zum vieljährigen Mitteln weichen die Werte deutlich ab. Das wärmste Bundesland war demnach Berlin mit einer durchschnittlichen Temperatur von 11,4 °C. Die größte Abweichung von der vieljährigen Referenzperiode gab es allerdings mit einem Plus von 2,5 °C in Thüringen, gefolgt von Bayern und Hessen mit jeweils 2,4 °C.
Das sonnenreichste Bundesland war mit 2.180 Stunden Sonnenscheindauer Brandenburg. Die größte Abweichung vom vieljährigen Mittel verzeichnete allerdings mit 588 zusätzlichen Sonnenstunden Sachsen-Anhalt.