Produktion deckt gerade noch den Bedarf
Wein
Die in Paris ansässige Internationale Organisation für Rebe und Wein OIV musste in ihrem jüngsten Jahresbericht verkünden, dass die weltweite Weinproduktion im Jahr 2017 mit etwa 250 Millionen Hektolitern auf ein historisches Tief gefallen ist. Sie verzeichnete einen Rückgang von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Als Grund nennt die OIV schlechte klimatische Bedingungen für den Weinanbau. Dafür spricht auch, dass die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr mit 7,6 Millionen Hektar stabil blieb.
Wie von Statista zeigt, ist der Weinkonsum mit etwa 243 Millionen Hektolitern im Gegensatz zur Produktion stabil. Diese Entwicklung hat sich bereits im Preis niedergeschlagen. Der monatliche Verbraucherpreisindex für Wein in Deutschland ist zuletzt von 109,9 Punkten im Dezember 2017 auf 111,5 Punkte im März 2018 gestiegen (2010 = 100).
Wie von Statista zeigt, ist der Weinkonsum mit etwa 243 Millionen Hektolitern im Gegensatz zur Produktion stabil. Diese Entwicklung hat sich bereits im Preis niedergeschlagen. Der monatliche Verbraucherpreisindex für Wein in Deutschland ist zuletzt von 109,9 Punkten im Dezember 2017 auf 111,5 Punkte im März 2018 gestiegen (2010 = 100).