Zahl der Briefwähler nimmt zu
Bundestagswahl
Bei der Bundestagswahl 2017 stimmten 13,4 Millionen Wählerinnen und Wahler bereits im Vorfeld per Briefwahl ab. Das waren 28,6 Prozent, wie der Bundeswahlleiter mitteilte. Damit entscheiden sich immer mehr für die Stimmabgabe per Brief. Während bei der Bundestagswahl 1990 erst 9,4 Prozent der WählerInnen diese Möglichkeit nutzten, war es bei der Bundestagswahl 2013 bereits jeder Vierte (24,3 Prozent), wie die Grafik von Statista zeigt.
Die Briefwahl hat den Vorteil, dass auch WählerInnen abstimmen können, die aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht verlassen können oder die am Wahltag keine Zeit haben, ihren Zettel in die Urne zu werfen. Bereits sechs Wochen vor der eigentlichen Wahl kann der Stimmzettel per Brief versendet werden.
Die Briefwahl hat den Vorteil, dass auch WählerInnen abstimmen können, die aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht verlassen können oder die am Wahltag keine Zeit haben, ihren Zettel in die Urne zu werfen. Bereits sechs Wochen vor der eigentlichen Wahl kann der Stimmzettel per Brief versendet werden.