Die digitale Vernetzung von elektronischen Geräten revolutioniert nicht nur die Industrie, sondern auch das private Leben im eigenen Haushalt. Das sogenannte „Internet der Dinge“ oder auch Internet of Things (IoT), beschreibt das Netzwerk aus verschiedensten elektronischen Geräten, welche über das Internet miteinander verbunden sind und somit Informationen und Daten miteinander austauschen. Diese Geräte können dabei alltägliche Geräte sein, wie beispielsweise Fahrzeuge oder auch Haushaltsgeräte. Doch auch industrielle Maschinen sind immer häufiger durch das Internet miteinander verbunden und sorgen somit für eine erhöhte Effizienz z.B. in industriellen Produktionsschritten.
Vernetzte Geräte: Eine neue industrielle Revolution?
Das Internet der Dinge hilft der Industrie besonders in einer Erhöhung der Effizienz. So kann die digitale Vernetzung beispielsweise dabei helfen, Produktionsschritte besser aufeinander abzustimmen. Dies liegt besonders auch daran, dass die IoT-Geräte nicht nur kontinuierlich Daten sammeln und analysieren, sondern auch unabhängig vom Menschen Prozesse automatisieren und Entscheidungen treffen können. Dies kann beispielsweise auch in der Logistik hilfreich sein, wo IoT-Geräte u.a. selbstständig Ware nachbestellen können. Die Vorteile an dieser Technologie führten auch dazu, dass der
Umsatz mit vernetzten Geräten in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Somit stieg auch die
Anzahl der vernetzten Geräte weltweit deutlich an und wird bis ins Jahr 2033 laut Prognosen auf mehr als 39 Milliarden Geräte ansteigen.
In Österreich nutzen zuletzt mehr als die Hälfte der
Unternehmen bereits vernetzte Geräte oder Systeme, womit das Land Spitzenreiter in Europa war. Schaut man auf die Produktionstechnologien galt Deutschland zuletzt jedoch als die innovativste Volkswirtschaft im Bereich der
Produktionstechnologien. Bei der
digitalen Vernetzung zeigt sich China als Vorreiter und steht weltweit an der Spitze.
Smart Home-Markt: Steigende Umsätze trotz Skepsis in Deutschland
Der
Umsatz im Smart Home-Marktsegment ist weltweit in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Dieser Trend zeigte sich dabei auch in
Deutschland, wo die Umsätze im Smart Home-Markt im Jahr 2023 bei mehr als 1,5 Milliarden Euro lagen. Mit dem Umsatz steigt auch die
Anzahl an Smart Home Haushalten in Deutschland und lag im Jahr 2023 bereits bei mehr als 16 Millionen. Es zeigt sich trotz dieser Entwicklung auch eine gewisse Skepsis der Deutschen gegenüber dem Einsatz solcher KIs. Im Einsatz von
KIs in der Sicherheit sahen mehr als ein Viertel der Befragten in Deutschland zuletzt ein Risiko. Etwa 23 Prozent gaben an, in der Nutzung
vernetzter Haustechnik eine Gefahr zu sehen.
Wearables: Tragbare Elektronik als Verkaufsschlager
In vielen Bereichen bringt „tragbare Elektronik“, beispielsweise in Form von Smart Watches Vorteile: Zum Fitnesstracking, der Messung gesundheitlicher Daten wie dem Blutdruck etc.
Der
weltweite Absatz mit sogenannten Wearables stieg dabei in den vergangenen Jahren deutlich an. Diese Entwicklung zeigt sich auch in Deutschland, wo der
Umsatz mit dem Verkauf von Wearables im Jahr 2023 bei mehr als 1,4 Milliarden Euro lag. Mit einem mehr als 29 Prozent hielt Apple zuletzt den
weltweit größten Marktanteil am Absatz von Wearables, gefolgt vom Samsung und Xiaomi.
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