Corona-Krise: Internationale Zusammenarbeit 2020

In einer im April 2020 veröffentlichten Umfrage war eine große Mehrheit der Befragten (95 Prozent) der Meinung, dass sich die Staaten der Europäischen Union bei der Behandlung von Patienten und dem Austausch von Schutzkleidung einander unterstützen sollten. Allerdings waren auch 65 Prozent der befragten Personen der Meinung, dass die deutsche Politik in der Corona-Krise vorrangig national denken und handeln sollte.

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Stimmen Sie den folgenden Aussagen zur internationalen Zusammenarbeit von Staaten in der Corona-Krise eher zu oder stimmen Sie eher nicht zu?

Merkmal	Stimme eher zu	Stimme eher nicht zu
Die Staaten der Europäischen Union sollten einander bei der Behandlung von Patienten und dem Austausch von Schutzkleidung unterstützen	95%	4%
Es ist richtig, wenn die deutsche Politik in der Corona-Krise vorrangig national denkt und handelt	65%	33%
Wohlhabende Staaten wie Deutschland sollten gerade jetzt zusätzliches Geld ausgeben, um Menschen in ärmeren Regionen der Welt zu unterstützen	64%	32%

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Veröffentlichungsdatum

April 2020

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

30.03.2020 bis 31.03.2020

Anzahl der Befragten

1.002 Befragte

Altersgruppe

ab 18 Jahre

Besondere Eigenschaften

Wahlberechtigte Bevölkerung

Art der Befragung

Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Hinweise und Anmerkungen

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Darüber, wie Staaten weltweit in der aktuellen Corona-Krise handeln sollten, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Geben Sie bitte zu den folgenden Aussagen an, ob Sie ihnen eher zustimmen oder eher nicht zustimmen."

Fehlende Prozentpunkte an 100 Prozent: "Weiß nicht"/ "keine Angabe".

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