Milchprodukte & Eier - Südostasien

  • Südostasien
  • Der Umsatz im Markt Milchprodukte & Eier beträgt 2024 etwa 55,52Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 77,47Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,89% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 79,44€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Milchprodukte & Eier wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 30.110,00Mio. kg betragen. Im Markt Milchprodukte & Eier wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,7 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Milchprodukte & Eier wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 35,94kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 159Mrd. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich, USA, Philippinen

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes in Südostasien verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, sich ändernden Ernährungsgewohnheiten und der Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Der Markt wird auch von der Verfügbarkeit von Ersatzprodukten, schwankenden Rohstoffpreisen und sich ändernden Vorschriften in der Region beeinflusst. Insgesamt wird erwartet, dass der Markt in den kommenden Jahren weiterhin ein langsames, aber stetiges Wachstum verzeichnen wird.

Kundenpräferenzen:
Verbraucher in Südostasien entscheiden sich zunehmend für pflanzliche Milchalternativen, da gesundheitliche und umweltbezogene Bedenken wachsen. Dieser Trend wird durch die steigende Beliebtheit des Veganismus und eine Vorliebe für nachhaltige und ethische Nahrungsmittelentscheidungen vorangetrieben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach hochwertigen und biologischen Milchprodukten, da die Verbraucher gesundheitsbewusster werden und bereit sind, einen Aufpreis für hochwertige und natürliche Produkte zu zahlen.

Trends auf dem Markt:
In Südostasien verzeichnet der Markt für Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen wie Soja-, Mandel- und Hafermilch. Dieser Trend wird durch die wachsenden Bedenken der Verbraucher hinsichtlich Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie die zunehmende Verbreitung von Laktoseintoleranz vorangetrieben. Akteure der Branche investieren in Produktinnovationen und erweitern ihre Produktlinien mit pflanzlichen Alternativen, um von diesem Trend zu profitieren. Dieser Wandel hin zu alternativen Milchprodukten hat auch Auswirkungen auf die traditionelle Milchindustrie, was potenziell zu Veränderungen in den Lieferketten und Produktionsmethoden führen könnte.

Lokale Besonderheiten:
In Südostasien wird der Markt für Milchprodukte und Eier stark von den vielfältigen kulturellen und geografischen Faktoren der Region beeinflusst. Zum Beispiel ist der Milchkonsum in Thailand gering, da traditionell pflanzenbasierte Ernährungsweisen bevorzugt werden. Im Gegensatz dazu verzeichnet Vietnam eine wachsende Nachfrage nach Milchprodukten, die durch eine zunehmend wohlhabende Mittelschicht vorangetrieben wird. Darüber hinaus spielen auch die unterschiedlichen Regulierungen in den einzelnen Ländern, wie Importbeschränkungen und Kennzeichnungsvorschriften, eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Marktes. Diese einzigartigen lokalen Faktoren schaffen einen komplexen und dynamischen Markt für Milchprodukte und Eier in Südostasien.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes in Südostasien wird von makroökonomischen Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, wirtschaftlichem Wachstum und staatlichen Richtlinien beeinflusst. Die wachsende Mittelschicht und das steigende verfügbare Einkommen in der Region haben zu einem Wandel hin zu einer stärker westlich geprägten Ernährung geführt, was zu einer höheren Nachfrage nach Milchprodukten und Eiern führt. Darüber hinaus haben staatliche Initiativen zur Steigerung der inländischen Produktion und zur Bekämpfung von Lebensmittelsicherheitsbedenken ebenfalls zum Marktwachstum beigetragen. Allerdings könnten Herausforderungen wie begrenzte Verfügbarkeit von Land, Umweltbedenken und Handelspolitiken das Marktwachstum in der Zukunft potenziell behindern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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