Gemüse - Südostasien

  • Südostasien
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 72,23Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 101,20Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,98% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 103,40€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 57,32Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,8 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 67,39kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in Südostasien verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie schwankenden Verbraucherpräferenzen, Konkurrenz durch importierte Produkte und der steigenden Nachfrage nach Bequemlichkeit bei verarbeiteten Optionen, was sich negativ auf den Verkauf frischer Gemüse auswirkt.

Kundenpräferenzen:
Verbraucher in Südostasien legen zunehmend Wert auf Gesundheit und Wellness, was zu einem Trend hin zu biologischen und lokal bezogenen Gemüse führt, die ihren Ernährungszielen entsprechen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit befeuert, insbesondere bei jüngeren, gesundheitsbewussten Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus treiben Urbanisierung und hektische Lebensstile die Nachfrage nach vorgeschnittenen und sofort zubereitbaren Gemüseoptionen voran, um dem Bedürfnis nach Bequemlichkeit gerecht zu werden, ohne dabei auf Qualität zu verzichten. Infolgedessen verzeichnet der Markt einen Anstieg innovativer Verpackungen und Lieferdienste, die die Zugänglichkeit verbessern.

Trends auf dem Markt:
In Südostasien erlebt der Gemüsemarkt einen bemerkenswerten Wandel hin zu biologischen und lokal bezogenen Produkten, der durch das zunehmende Gesundheits- und Wellnessbewusstsein der Verbraucher vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit priorisieren. Die Urbanisierung beeinflusst ebenfalls das Kaufverhalten, da hektische Lebensstile die Nachfrage nach vorgeschnittenen und sofort zubereitbaren Gemüseoptionen steigern. Der Anstieg innovativer Verpackungen und Lieferservices verbessert die Zugänglichkeit und bietet Bequemlichkeit, während gleichzeitig die Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Diese Trends haben erhebliche Auswirkungen auf Landwirte, Einzelhändler und Gastronomiebetriebe und erfordern Anpassungen, um den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Südostasien ist der Gemüsemarkt einzigartig geprägt von vielfältigen landwirtschaftlichen Praktiken und lokalen kulinarischen Traditionen, die frische, saisonale Produkte betonen. Das abwechslungsreiche Klima der Region ermöglicht den Anbau einer breiten Palette von Gemüse das ganze Jahr über, jedoch können Herausforderungen wie inkonsistente regulatorische Standards und Ineffizienzen in der Lieferkette die Qualität und Verfügbarkeit beeinträchtigen. Darüber hinaus beeinflussen kulturelle Vorlieben für bestimmte Gemüsesorten die Nachfragemuster, was die Landwirte dazu veranlasst, ihre Anbaupraktiken entsprechend anzupassen. Mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein fördern die lokalen Regierungen zunehmend Initiativen für den biologischen Anbau, was die Marktdynamik weiter beeinflusst.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in Südostasien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie regionalem Wirtschaftswachstum, Handelspolitik und Verbraucherausgaben beeinflusst. Eine starke wirtschaftliche Leistung in Ländern wie Indonesien und Vietnam fördert höhere verfügbare Einkommen, was zu einer steigenden Nachfrage nach frischen und biologischen Produkten führt. Darüber hinaus erleichtern günstige Handelsabkommen den grenzüberschreitenden Gemüsehandel, was den Marktzugang und die Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Allerdings können inflationsbedingte Druck und schwankende Rohstoffpreise die Produktionskosten und Einzelhandelspreise beeinflussen. Zudem sind staatliche Investitionen in die landwirtschaftliche Infrastruktur und Nachhaltigkeitsinitiativen entscheidend, um Ineffizienzen in der Lieferkette zu beheben, was letztendlich die Marktdynamik und die Verfügbarkeit frischer Gemüse beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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