Fleisch - Südostasien

  • Südostasien
  • Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 84,88Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 121,90Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 7,51% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 121,50€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 15,42Mrd. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 5,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 17,73kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Fleischmarkt in Südostasien verzeichnet ein langsames Wachstum, das von Faktoren wie der Verbraucherpräferenz für frisches, minimal verarbeitetes Fleisch, einem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein und der Bequemlichkeit von Online-Fleischalternativen beeinflusst wird. Diese Teilmärkte tragen nur geringfügig zum Gesamtwachstum des Marktes bei.

Kundenpräferenzen:
In Südostasien gibt es einen bemerkenswerten Wandel hin zu pflanzlichen und nachhaltigen Fleischalternativen, der durch zunehmende Gesundheits- und Umweltbedenken vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Bevölkerungsgruppen zu beobachten, die sich ihrer Lebensmittelwahl und deren Auswirkungen auf den Planeten bewusster sind. Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach hochwertigen, ethisch gewonnenen Fleischprodukten, da die Verbraucher sich zunehmend der Tierschutzproblematik bewusst werden und bereit sind, einen Aufpreis für qualitativ hochwertigere und sozial verantwortliche Optionen zu zahlen. Dieser Wandel hin zu bewusstem Konsum wird zusätzlich durch den Aufstieg von sozialen Medien und der Influencer-Kultur befeuert, die ethische und nachhaltige Essensentscheidungen zu einem beliebten Lifestyle-Trend gemacht haben.

Trends auf dem Markt:
In Südostasien verzeichnet der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes derzeit einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Fleischalternativen. Dieser Trend wird durch zunehmende Gesundheits- und Umweltbedenken sowie eine wachsende vegetarische und vegane Bevölkerung in der Region vorangetrieben. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da immer mehr Verbraucher nachhaltige und gesündere Nahrungsmittel wählen. Für die Akteure der Branche bietet dieser Trend Chancen für Markterweiterung und Produktdiversifizierung, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, um den sich wandelnden Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden. Darüber hinaus besteht das Potenzial für Partnerschaften und Kooperationen zwischen traditionellen Fleischproduzenten und pflanzlichen Unternehmen, um diesem aufstrebenden Markt gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Südostasien wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den vielfältigen kulturellen und religiösen Praktiken der Region beeinflusst. In muslimisch geprägten Ländern wie Indonesien und Malaysia ist beispielsweise die Nachfrage nach halal-zertifiziertem Fleisch hoch. Zudem stellt das tropische Klima in der Region eine Herausforderung für die Fleischkonservierung dar, was zu einer höheren Nachfrage nach frischem Fleisch führt. Darüber hinaus wirken sich staatliche Vorschriften zu Fleischimporten und strengere Lebensmittelstandards ebenfalls auf die Marktdynamik in dieser Region aus, wodurch sie sich von anderen Märkten unterscheidet.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Südostasien wird von makroökonomischen Faktoren wie steigendem verfügbaren Einkommen, Urbanisierung und sich ändernden Verbraucherpräferenzen beeinflusst. Diese Faktoren haben zu einer erhöhten Nachfrage nach proteinreichen Lebensmitteln, einschließlich Fleisch, geführt. Darüber hinaus treiben staatliche Initiativen zur Förderung der Ernährungssicherheit und das Wachstum des Agrarsektors den Markt ebenfalls voran. Allerdings könnten Herausforderungen wie volatile Rohstoffpreise und Umweltbedenken im Zusammenhang mit der Fleischproduktion das Marktwachstum behindern. Zudem kann der Einfluss wirtschaftlicher Abschwünge und Handelskonflikte auf die globale Wirtschaft auch die Kaufkraft und das Konsumverhalten der Verbraucher beeinflussen, was wiederum den Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Südostasien beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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