Definition:
Das Segment Gemüse umfasst frische, gefrorene und verarbeitete essbare Pflanzen, die zu Ernährungszwecken gekauft und konsumiert werden.
Struktur:
Das Segment besteht aus zwei Untersegmenten:
Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Umsätze, den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Einheit (Einheit bezieht sich hier auf Kilogramm) und Vertriebskanäle. Es werden Einzelhandelsverkäufe an private Endverbraucher (B2C) über Online- und Offline-Vertriebskanäle berücksichtigt. Der Markt deckt ausschließlich den häuslichen Konsum ab; der Außer-Haus-Konsum ist hier nicht enthalten. Daten zum Außer-Haus-Umsatz werden lediglich in einer separaten Box auf dem höchsten Marktlevel angezeigt.
Für weitere Informationen zu den angezeigten Daten nutzen Sie den Info-Button neben den Boxen.
Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Mar 2025
Source: Statista Market Insights
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Der Gemüsemarkt in Uruguay verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie begrenzter landwirtschaftlicher Expansion, sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu Bequemlichkeit und Konkurrenz durch importierte Produkte, die sowohl die frischen als auch die verarbeiteten Gemüsesegmente betreffen.
Kundenpräferenzen: In Uruguay legen Verbraucher zunehmend Wert auf frische, biologische Produkte, was ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit widerspiegelt. Dieser Trend wird von einer jüngeren, gesundheitsbewussteren Bevölkerungsgruppe beeinflusst, die Transparenz und ethische Beschaffung bei ihren Lebensmittelentscheidungen schätzt. Darüber hinaus führt der Anstieg des urbanen Lebens zu einer Nachfrage nach Bequemlichkeit, was das Interesse an vorverpackten Salaten und Kochfertig-Gemüsesets steigert. Auch soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle, da Food-Influencer pflanzenbasierte Ernährungsweisen fördern und die ernährungsphysiologischen Vorteile hervorheben, mehr Gemüse in die täglichen Mahlzeiten zu integrieren.
Trends auf dem Markt: In Uruguay erlebt der Gemüsemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach lokal angebauten, biologischen Gemüse, der durch das wachsende Gesundheits- und Umweltbewusstsein der Verbraucher vorangetrieben wird. Dieser Trend gewinnt insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen an Dynamik, die Wert auf Transparenz in der Lebensmittelproduktion und ethische Beschaffung legen. Darüber hinaus fördert der Urbanisierungstrend das Interesse an praktischen Essenslösungen, wie vorverpackten Gemüseoptionen und Kochkits. Da soziale Medien die Sichtbarkeit pflanzenbasierter Ernährungsweisen verstärken, müssen die Akteure der Branche sich anpassen, indem sie in nachhaltige Praktiken und innovative Produktangebote investieren, um diese sich entwickelnde Verbraucherbasis zu erreichen.
Lokale Besonderheiten: In Uruguay wird der Gemüsemarkt durch das günstige Klima und den fruchtbaren Boden geprägt, die den Anbau einer Vielzahl hochwertiger Gemüsearten fördern. Das starke landwirtschaftliche Erbe des Landes legt einen kulturellen Schwerpunkt auf frische, lokal produzierte Erzeugnisse, was die Verbraucherpräferenzen für biologische Optionen weiter verstärkt. Zudem unterstützen staatliche Vorschriften nachhaltige Anbaupraktiken und fördern das Marktwachstum. Die Urbanisierung treibt die Nachfrage nach praktischen Gemüseprodukten voran, während lokale kulinarische Traditionen innovative Zubereitungen anregen, die das Kaufverhalten und die Marktdynamik beeinflussen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Gemüsemarkt in Uruguay wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, Handelspolitiken und der Kaufkraft der Verbraucher beeinflusst. Eine wachsende Wirtschaft erhöht das verfügbare Einkommen und fördert die Nachfrage nach frischem und biologischem Gemüse. Globale Trends hin zu gesünderer Ernährung und Nachhaltigkeit finden bei den lokalen Verbrauchern Anklang und steigern das Marktpotenzial weiter. Darüber hinaus erleichtern günstige Handelsabkommen die Exporte und erweitern die Marktpräsenz für uruguayisches Gemüse. Währungs schwankungen und Inflation können die Produktionskosten und Preisstrategien beeinflussen, während Investitionen in Agrartechnologie und Infrastruktur die Lieferketten stärken und eine konstante Qualität und Verfügbarkeit auf dem Markt gewährleisten.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
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