Frisches Gemüse - Russland

  • Russland
  • Der Umsatz im Markt Frisches Gemüse beträgt 2024 etwa 20,37Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 26,58Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,47% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 140,70€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Frisches Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 14,85Mrd. kg betragen. Im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,6 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 97,80kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 92Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, China, Spanien, Südkorea, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für frisches Gemüse in Russland verzeichnet ein minimales Wachstum aufgrund verschiedener Faktoren, darunter schwankende Verbraucherpräferenzen, saisonale Verfügbarkeit von Produkten und Herausforderungen in der Logistik der Lieferkette, die die Gesamtmarktdynamik beeinflussen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Russland legen zunehmend Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, was zu einem gesteigerten Interesse an biologisch angebauten und lokal bezogenen frischen Gemüse führt. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Vorteile gesunder Ernährung und die Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, vorangetrieben. Darüber hinaus spiegelt der Anstieg von urbanem Gärtnern und gemeinschaftlich unterstützten Landwirtschaftsinitiativen einen kulturellen Wandel hin zu Selbstversorgung und einer Verbindung zu den Nahrungsquellen wider. Zudem steigern lebensstilbedingte Bequemlichkeiten die Nachfrage nach vorverpackten und verzehrfertigen Gemüseoptionen, was das Kaufverhalten auf dem Markt neu gestaltet.

Trends auf dem Markt:
In Russland erlebt der Markt für frisches Gemüse einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal bezogenen Produkten, der durch das zunehmende Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein der Verbraucher vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die sich stärker der Umweltauswirkungen ihrer Lebensmittelentscheidungen bewusst sind. Darüber hinaus gewinnen städtisches Gärtnern und gemeinschaftlich unterstützte Landwirtschaftsinitiativen an Schwung und fördern eine Kultur der Selbstversorgung. Auch der Trend zur Bequemlichkeit verändert den Markt, da die Nachfrage nach vorverpackten und verzehrfertigen Gemüseoptionen wächst, was die Akteure der Branche zwingt, ihr Angebot an die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
In Russland wird der Markt für frisches Gemüse von einem vielfältigen Klima geprägt, das eine breite Palette an Gemüseanbau ermöglicht. Dennoch erfordern Herausforderungen wie strenge Winter innovative Lager- und Transportlösungen. Kulturell gibt es eine starke Tradition des Hausgartens und der Lebensmittelkonservierung, die das Interesse an biologischen und lokal angebauten Produkten gefördert hat. Die regulatorische Unterstützung für nachhaltige Anbaupraktiken verstärkt diesen Trend zusätzlich, während die Urbanisierung die Nachfrage nach praktischen, verzehrfertigen Gemüseoptionen antreibt und die Produzenten zwingt, ihr Angebot entsprechend anzupassen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für frisches Gemüse in Russland wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale Wirtschaftslage, globale Handelsdynamiken und Agrarpolitik. Wirtschaftliche Schwankungen wirken sich auf die Kaufkraft der Verbraucher aus, was die Nachfrage nach frischen Produkten beeinflusst. Darüber hinaus können globale Störungen in der Lieferkette und inflationsbedingte Drucksituationen zu höheren Preisen führen, was die Konsumgewohnheiten verändert. Regierungsinitiativen zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und Investitionen in moderne Anbautechnologien sind entscheidend für die Steigerung der Produktivität und die Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Zudem treiben Urbanisierung und eine wachsende Mittelschicht einen Wandel hin zu wertschöpfenden Produkten voran, was die Nachfrage nach verarbeiteten und verzehrfertigen Gemüseprodukten erhöht.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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