Deutschlands beliebtestes Verkehrsmittel ist und bleibt das Auto. Allein im Januar 2020 bestand die
der Bundesrepublik aus rund 47,7 Millionen Fahrzeugen.
Doch neben den Gewerbe- und Privatfahrzeugen sind auch Öffentliche Verkehrsmittel hierzulande nicht selten in Gebrauch. Jeder zehnte nutzt diese täglich, am häufigsten wird dabei auf den Liniennahverkehr mit Omnibussen zurückgegriffen. Ziel öffentlich zugänglicher Verkehrsanbindungen ist dabei einerseits allgemeingültige, optimale Mobilitätsbedingungen zu schaffen, anderseits jedoch auch sowohl Umwelt- wie auch Verkehrsschäden einzudämmen. Dennoch sind Autounfälle keine Seltenheit, wenn auch die
Zahl der Verkehrstoten in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gesunken ist. Verloren etwa im Jahr 2000 7.500 Personen durch Zwischenfälle im Straßenverkehr ihr Leben, waren es im Jahr 2019 ca. 3.000 Verkehrstote. Das
Bundesland mit den meisten Verkehrstoten ist Bayern.
Weniger gravierende Verkehrsvergehen werden im Verkehrszentralregister in Flensburg verzeichnet; die
Anzahl der eingetragenen Personen belief sich dabei zuletzt im Jahr 2020 auf ca. 10.600 Verkehrssünder. Häufigstes Vergehen ist das Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit.
Weniger rasant geht es dabei im Güterverkehr zu, für den die Straße europaweit den meistgenutzten Transportweg darstellt. Allein in Deutschland wurden dabei im Jahr 2018 rund 3,7 Milliarden Tonnen Fracht per Straßengüterverkehr transportiert. In Tonnenkilometern entspricht das über
300 Milliarden tkm auf deutschen Straßen. Laut einer Prognose soll der
Anteil von Lkw an der gesamten Transportleistung im Güterverkehr im Jahr 2022 bei rund 72 Prozent liegen.
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