Die höchsten Berge der Erde

Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Welt. Auf Rang 2 befindet sich der Mount Godwin Austen (K2) mit einer Höhe von 8.610 Metern, dicht gefolgt vom Kangchendzönga. Es gibt auf der Erde 14 Berge, die höher sind als 8.000 Meter. Diese Achttausender liegen alle in Hochasien, der größten und höchsten Massenerhebung der Erde, und befinden sich in den Ländern Nepal, China, Pakistan und Indien. Zehn der Achttausender liegen im Himalaya, vier im Karakorum.

Der Mount Everest - Ein risikoreicher Touristenmagnet

Der höchste Berg der Erde ist ein attraktives Ziel für Touristen und wird von Menschen aller Nationen bestiegen. Besonders anziehend ist das sogenannte Dach der Welt für Personen aus Nepal. Deutschland verzeichnete bis 2017 insgesamt 75 Bürger, die den höchsten Berg der Welt bestiegen hatten und befindet sich im Ranking an 15. Stelle. Doch das einmalige Wunderwerk der Natur mit seinem Gipfel in knapp neun Kilometern Höhe birgt auch Gefahren. Mit dem wachsenden Bergsteigertourismus steigt auch das Risiko und die Zahl der Todesfälle auf dem Gipfel.

Riesen in Deutschland und Europa

Auch Europa hat hinsichtlich schwindelerregender Höhen einiges zu bieten. Der höchste Berg Europas ist der an der italienisch-französischen Grenze liegende Montblanc. Der höchste Felsenpunkt liegt bei etwa 4.800 Metern. Der höchste Berg in Deutschland ist die Zugspitze mit nahezu 3.000 Metern, gefolgt von dem Schneefernerkopf und der Wetterspitze.