Größte Naturkatastrophen nach Anzahl der Todesopfer bis 2023
Im Dezember 2004 forderte ein Tsunami in weiten Teilen Ostasiens laut dem Bericht 165.708 Todesopfer. Die Flutwellen waren die Folge eines schweren Erdbebens der Stärke 9,1. Betroffen waren neben Indonesien auch Sri Lanka, Thailand, Indien, Bangladesch, Myanmar, die Malediven und Malaysia. Der Tsunami war seit dem Jahr 1991, gemessen an den Todesopfern, die zweitgrößte Naturkatastrophe weltweit.
Erdbeben weltweit
Das stärkste seit 1900 gemessene Erdbeben fand im Jahr 1960 in Chile statt. Die Richterskala schlug in jenem Mai 1960 auf 9,5 aus. Erdbeben treten insbesondere an den Grenzen der Kontinentalplatten auf. Japan verzeichnet aufgrund seiner Lage an der Pazifischen Platte beispielsweise häufig Erdbeben.
Naturkatastrophen weltweit
Die meisten Naturkatastrophen fanden in den vergangenen rund 20 Jahren in Puerto Rico statt. Auch Myanmar und Haiti waren in dem Zeitraum oft von Naturkatastrophen betroffen. Das Land mit dem größten Gefährdungsgrad durch Naturkatastrophen war zuletzt der Inselstaat Vanuatu im Südpazifik. Am geringsten war der Gefährdungsgrad in Katar, gefolgt von Malta.