Alter ausgewählter Staatsoberhäupter und Regierungschefs weltweit 2024
Paul Biya, der Präsident Kameruns, ist mit einem Alter von 91 Jahren das älteste Staatsoberhaupt weltweit im Jahr 2024. Einer der jüngsten Staats- und Regierungschefs weltweit ist Gabriel Boric, der Präsident von Chile. Die meisten Staatsoberhäupter sind um die 60 Jahre alt. Der US-Präsident Joe Biden zählt mit 81 Jahren zu den ältesten Staatsoberhäuptern weltweit im Jahr 2024. Die Statistik zeigt ausgewählte Staatsoberhäupter und Regierungschefs nach Alter im Jahr 2024.
Regierungswechsel in Japan und Mexiko
Shigeru Ishiba hat am 1. Oktober 2024 den ehemaligen Premierminister Japans, Fumio Kishida, ersetzt. Ishiba ist bereits in der Vergangenheit mehrere Male angetreten, um Parteichef der Liberaldemokratischen Partei Japans (LDP) zu werden. 2024 ist der schließlich zum fünften Mal um den Parteivorsitz angetreten und hat gewonnen. Als Parteivorsitzender wird Ishiba ebenfalls Premierminister.
In Mexiko ist Claudia Sheinbaum offiziell als erste Frau in der Geschichte des Landes als Präsidentin eingeschworen worden. Nach den Wahlen im Juni 2024 hat der vorherige Amtsinhaber Obrador bis Ende September weiter regiert.
Präsidentschaftswahlen in den USA 2024: Joe Biden scheidet aus dem Präsidentschaftsrennen aus
Bei seinem Amtsantritt im Januar 2021 war Joe Biden bereits der älteste US-Präsident der Nachkriegszeit. Joe Biden wäre bei einer Wiederwahl 82 Jahre alt gewesen. Donald Trump wäre ebenso einer der ältesten US-Präsidenten der Nachkriegsgeschichte. Kamala Harris, die anstelle von Biden als Präsidentschaftskandidatin antreten wird, ist 59 Jahre alt. Laut einer Umfrage vom April 2023 sind rund 70 Prozent der Bevölkerung der USA gegen eine erneute Kandidatur Bidens. Etwa 60 Prozent sind ebenfalls gegen eine Kandidatur von Donald Trump. Für mehr als zwei Drittel der Befragten ist das Alter von Joe Biden dabei ein entscheidender Grund für die Ablehnung seiner Kandidatur. Bereits bei den Präsidentschaftswahlen 2020 war das Alter von Joe Biden ein Thema im Wahlkampf.