16.10.2018 FOCUS und Statista küren Deutschlands wachstumsstärkste Unternehmen - die Wachstumschampions 2019

Drohnen und Multicopter sind das Thema der Stunde. Da ist es nur konsequent, dass auch der diesjährige Wachstumschampion Solectric in diesem Bereich tätig ist. Als breit aufgestellter Dienstleister aus Baden-Württemberg reihen sie sich nun in die illustre Liste der vergangenen Gewinner Westwing, Hello Fresh und Thermondo ein.

Hamburg, 16. Oktober 2018 – in seiner nun schon vierten Auflage haben FOCUS und Statista wieder die wachstumsstärksten Unternehmen Deutschlands ermittelt.

Von den rund zwei Mio. im Handelsregister eingetragenen Firmen filterte Statista die vielversprechendsten 12.150 Unternehmen heraus und lud sie zur Teilnahme ein. Über eine öffentliche Ausschreibung konnten sich alle weiteren Unternehmen bewerben, die ein starkes Wachstum vorweisen. Am Ende haben es die 500 Unternehmen mit dem höchsten Umsatzwachstum in den Jahren 2014 bis 2017 in die Auswertung geschafft, die im neuen FOCUS BUSINESS Magazin erschienen ist (seit dem 16. Oktober 2018 erhältlich). 

Der diesjährige Sieger ist die Solectric GmbH aus dem beschaulichen Ubstadt-Weiher (Baden-Württemberg) mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 329%, gefolgt von der InStaff & Jobs GmbH aus Berlin mit 230% und der Tantal GmbH aus Leonberg (Baden-Württemberg) 220%.

Über 43.000 neue Stellen wurden durch 500 Wachstumschampions geschaffen, davon schon allein 8.000 in der IT- und Software-Branche, die wie schon in den beiden Vorjahren auch die meisten Wachstumschampions (71) stellt.

Berlin hat sich zum vierten Mal in Folge als Wachstumshauptstadt durchgesetzt: Insgesamt kommen 37 Vertreter aus der Metropole an der Spree. Hamburg und München folgen standesgemäß auf dem zweiten Rang mit jeweils 24 Vertretern.

Betrachtet man die Verteilung der Bundesländer im Vierjahresverlauf, lässt sich eine interessante Beobachtung machen: von den 2.000 Unternehmen, die in den letzten vier Jahren ausgezeichnet worden sind, stammt über die Hälfte (1.085) aus nur drei Bundesländern: Bayern (429), Nordrhein-Westfalen (393) und Baden-Württemberg (262), während die untere Hälfte der Bundesländer nur knapp 13 Prozent der Gewinner stellt.