20.11.2019 Diversity Report: Statista und die Financial Times erheben europaweites Ranking zur Diversität am Arbeitsplatz

Die FT und Statista haben ein neues Ranking der europäischen Arbeitgeber gestartet, die sich durch ihre Bemühungen um Vielfalt und Integration auszeichnen. Das Diversity Leaders Ranking befragte mehr als 80.000 Mitarbeiter von 2.500 börsennotierten und privat geführten Unternehmen verschiedener Branchen. Der Bericht enthält eine Rangliste von 700 führenden Unternehmen, die in 10 europäischen Ländern befragt wurden und von den Mitarbeitern für ihren Ansatz positiv bewertet wurden. Dies ist das erste Ranking seiner Art, das den Erfolg von Unternehmen bei der Förderung aller Arten von Vielfalt bewertet, einschließlich des Gleichgewichts zwischen den Geschlechtern, der Offenheit für alle Formen der sexuellen Orientierung und einer ethnischen und sozialen Mischung, die die breitere Gesellschaft und nicht nur einen Aspekt der Vielfalt widerspiegelt.

An der Spitze der diesjährigen Liste stehen die niederländische Zentrale von Booking.com, einem US-amerikanischen Reiseunternehmen, Colgate-Palmolive, einem multinationalen Konsumgüterunternehmen mit europäischem Hauptsitz in der Schweiz, und Willmot Dixon, einem britischen Baukonzern in Familienbesitz. Alle drei haben in vielen Kategorien sehr gut abgeschnitten. Unter den deutschen Unternehmen findet sich Infineon auf Platz 4, ZF Friedrichshafen auf Platz 10 und die Würth-Gruppe auf Platz 13. Die vollständige Liste der 700 Unternehmen mit den höchsten Gesamtergebnissen finden Sie hier, mehr Informationen zum gesamten Report hier.

"Dank unserer Expertise in internationalen Forschungsprojekten zur Mitarbeiterzufriedenheit freuen wir uns sehr, das wichtige Thema Vielfalt am Arbeitsplatz gemeinsam mit der Financial Times erstmals hervorzuheben. Zwar wurden viele Fortschritte bei der Verwirklichung der Vielfalt erzielt, doch setzen Herausforderungen Unternehmen zunehmend unter Druck. Um zu messen, wie Firmen das Thema Vielfalt für den eigenen Erfolg und die Gesellschaft insgesamt angehen, schafft unser fundiertes Ranking eine höhere Transparenz am Arbeitgebermarkt", erklärt Hubertus Bitting, Chief Research Officer bei Statista.

Der Sonderbericht enthält auch Artikel von FT-Korrespondenten über die Rekrutierungsherausforderungen der deutschen Industrie, das Defizit an Vielfalt im europäischen Bankwesen, langsame Fortschritte in der Schweiz, Ratschläge von Experten aus Großbritannien und Kontinentaleuropa, wie Mehrheiten dazu beitragen können, dass sich Minderheiten einbezogen fühlen, und eine Gastkolumne von Marlène Schiappa, Frankreichs Staatssekretärin für Geschlechtergleichstellung, und den Kampf gegen Diskriminierung.

Hinweis für Redakteure zur Methodik: Die Rankingkriterien finden Sie hier. Statista und die FT selbst wurden von der Liste der Unternehmen ausgeschlossen, die für ein Ranking in Frage kommen, um einen Interessenkonflikt zu vermeiden.

 

Über Statista

Statista ist die globale Nummer eins unter den Plattformen für Unternehmensdaten. Statista, 2007 in Deutschland gegründet, beschäftigt rund 700 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, London, Mailand, Madrid, Kopenhagen, New York, Los Angeles, Paris, Singapur und Tokio. Statista ist eine führende Daten- und Business Intelligence-Plattform und führt internationale Markt- und Verbraucherstudien und Umfragen durch. In Zusammenarbeit mit Medienpartnern wie der Financial Times veröffentlicht das Unternehmen Rankings und andere Firmenlisten.

 

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