Süßwaren & Nachtische - Hongkong

  • Hongkong
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Nachtische beträgt 2024 etwa 2,26Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2,95Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,47% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 301,70€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Nachtische wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 285,00Mio. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,8 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 35,58kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 77Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Japan, Südkorea, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Süßwarenmarkt im Lebensmittelmarkt von Hongkong hat ein minimales Wachstum verzeichnet, beeinflusst von Faktoren wie dem Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, der Bequemlichkeit von Online-Diensten und der Einführung digitaler Technologien. Die Teilmärkte für Schokolade, Zucker, Eiscreme sowie Konservengebäck und Kuchen tragen alle zur Gestaltung dieses Trends bei.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Hongkong werden zunehmend gesundheitsbewusster und suchen nach gesünderen Optionen im Süßwarenmarkt. Die Nachfrage nach zuckerfreien, biologischen und natürlichen Süßwarenprodukten wächst. Dieser Trend wird durch das steigende Bewusstsein für die negativen Auswirkungen eines übermäßigen Zuckerkonsums auf die Gesundheit vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Vorliebe für lokal bezogene Zutaten und umweltfreundliche Verpackungen im Süßwarenmarkt. Diese Hinwendung zu gesünderen und nachhaltigen Optionen wird von den kulturellen Werten Hongkongs beeinflusst, wo Gesundheit und Nachhaltigkeit hoch geschätzt werden.

Trends auf dem Markt:
Im Süßwarenmarkt von Hongkong ist ein deutlicher Trend zu gesünderen und natürlicheren Zutaten zu beobachten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusst werden. Dieser Trend wird durch den Anstieg der Clean-Eating- und Bio-Lebensmittelbewegungen sowie ein wachsendes Bewusstsein für die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von künstlichen Zusatzstoffen vorangetrieben. Infolgedessen bieten viele Süßwarenmarken mittlerweile Produkte mit reduziertem Zuckergehalt und ohne künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe an. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, was potenzielle Auswirkungen auf die Akteure der Branche haben könnte, wie die Notwendigkeit, Produkte neu zu formulieren und in Marketingkampagnen zu investieren, die ihren Einsatz natürlicher Zutaten hervorheben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach veganen und vegetarischen Optionen, was eine Gelegenheit für Marken darstellt, in diesen Nischenmarkt einzutauchen.

Lokale Besonderheiten:
In Hongkong wird der Süßwarenmarkt stark von der einzigartigen geografischen Lage der Stadt als wichtigem Handelszentrum in Südostasien beeinflusst. Dies hat zu einer vielfältigen Auswahl an internationalen Marken und Geschmacksrichtungen geführt, die auf dem Markt leicht verfügbar sind. Darüber hinaus hat der starke britische Kolonialeinfluss in Hongkong zu einer Vorliebe für hochwertige und erstklassige Süßwarenprodukte geführt. Auf der regulatorischen Seite sorgen die strengen Lebensmittelstandards der Stadt für ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit im Süßwarenmarkt, was ein vertrauenswürdiges und wettbewerbsfähiges Umfeld für sowohl lokale als auch internationale Akteure schafft.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwarenmarkt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes wird von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, der Bevölkerungsdemografie und den globalen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst. Das Wachstum des Marktes wird durch steigende verfügbare Einkommen, Urbanisierung und sich ändernde Verbraucherpräferenzen hin zu genussvollen und praktischen Snacks vorangetrieben. Darüber hinaus haben staatliche Maßnahmen zur Förderung ausländischer Investitionen und Handelsabkommen ebenfalls zum Wachstum des Marktes beigetragen. Allerdings können Schwankungen der Rohstoffpreise und Inflationsraten die Produktion und Preisgestaltung von Süßwaren beeinflussen, was sich wiederum auf die Marktleistung auswirkt. Zudem beeinflussen das gestiegene Gesundheitsbewusstsein und zunehmende Bedenken hinsichtlich Fettleibigkeit und Diabetes die Nachfrage nach gesünderen und biologischen Optionen im Süßwarenmarkt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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