Gemüse - Norwegen

  • Norwegen
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 2,02Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2,59Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,10% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 363,00€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 643,20Mio. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 99,08kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in Norwegen verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Ernährungsweisen, einer steigenden Nachfrage nach Convenience-Lebensmitteln und saisonalen Schwankungen, die die lokale Produktion und die Lieferketten betreffen.

Kundenpräferenzen:
In Norwegen legen Verbraucher zunehmend Wert auf nachhaltiges und ethisch bezogenes Gemüse, was ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und Gesundheit widerspiegelt. Dieser Wandel zeigt sich in der steigenden Nachfrage nach biologischen Produkten und lokalem Einkauf, da die Käufer versuchen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Darüber hinaus gewinnt der Trend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen an Bedeutung, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die von der Wellness-Kultur und sozialen Medien beeinflusst werden. Diese sich entwickelnde Verbrauchereinstellung verändert den Gemüsemarkt und treibt Innovationen in Produktangeboten und Marketingstrategien voran.

Trends auf dem Markt:
In Norwegen erlebt der Gemüsemarkt einen signifikanten Wandel hin zu nachhaltigen Anbaumethoden, mit einem bemerkenswerten Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal bezogenen Gemüseprodukten. Dieser Trend wird durch das gestiegene Bewusstsein der Verbraucher für Umweltverträglichkeit und persönliche Gesundheit vorangetrieben. Darüber hinaus ist ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen zu verzeichnen, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern, die von Ernährungstrends und der Befürwortung in sozialen Medien beeinflusst werden. Diese sich entwickelnde Landschaft zwingt die Akteure der Branche dazu, in der Produktentwicklung und den Marketingstrategien innovativ zu sein, was letztendlich die Wettbewerbsdynamik im Lebensmittelmarkt neu gestaltet.

Lokale Besonderheiten:
In Norwegen wird der Gemüsemarkt von den einzigartigen geografischen Bedingungen des Landes beeinflusst, einschließlich einer kurzen Wachstumsperiode und einem Fokus auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Das raue Terrain und das kalte Klima schränken die Arten von Gemüse ein, die angebaut werden können, was eine starke Betonung auf Saisonalität und lokale Beschaffung fördert. Kulturell legen die Norweger großen Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, was die Nachfrage nach biologischen Produkten antreibt. Darüber hinaus unterstützt die Regulierung umweltfreundliche Anbaumethoden und fördert Innovationen, während die Produzenten sich an die Verbraucherpräferenzen für Transparenz und Qualität anpassen, was eine ausgeprägte Marktdynamik schafft.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in Norwegen wird von makroökonomischen Faktoren wie der nationalen Wirtschaftslage, globalen Handelsdynamiken und den Konsumausgaben geprägt. Die starke Wirtschaft Norwegens, gekennzeichnet durch ein hohes BIP pro Kopf und niedrige Arbeitslosenquoten, unterstützt die Ausgaben für hochwertige Lebensmittelprodukte, einschließlich biologischer Gemüse. Darüber hinaus stimmen die globalen Trends hin zu Nachhaltigkeit und gesundem Essen mit den Wünschen der norwegischen Verbraucher überein, was die Nachfrage nach lokal erzeugtem Gemüse erhöht. Fiskalpolitiken, die umweltfreundliche Landwirtschaft fördern, sowie Anreize für nachhaltige Anbaumethoden stärken die Marktresilienz. Zudem können Schwankungen der globalen Rohstoffpreise und Störungen in der Lieferkette die lokalen Gemüsepreise und die Verfügbarkeit beeinflussen, was sich auf die Gesamtmarktleistung auswirkt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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