2,3 Millionen sind noch drin!
Damals, als Boris Becker sich im Herbst 1999 darüber freute, schon drin zu sei, war AOL und seine millionenfach auf CD verteilte Zugangssoftware ein ziemlich beliebter Weg, sich ins Netz einzuwählen. Software und Technik muten in Zeiten von DSL und Flatrates mittlerweile geradezu prähistorisch an. Dennoch verzeichnete AOL im letzten Geschäftsbericht immer noch 2,3 Millionen Rest-Abonnenten aus dieser Zeit, von denen laut der Techseite "Recode" jeder im Schnitt 20,86 US-Dollar pro Monat zahlt. Das sonderlich viele von Ihnen den Dienst noch nutzen, scheint angesichts des technologischen Fortschritts eher unwahrscheinlich. Aber das muss AOL ja nicht bekümmern, denn immerhin sorgen die Alt-Kunden immer noch für einen Millionen-Umsatz.