am 16. Januar 2021 entstand der einer der
. Trotz deutlicher Erholung von dem Einbruch der
im Jahr 2020 verkaufte der aus der Fusion entstandene Autobauer bisher stets weniger Fahrzeuge als die zwei Vorgänger gemeinsam. Mit rund 6,4 Millionen abgesetzten Kfz belegte der Hersteller mit Sitz in den Niederlanden trotzdem im globalen Ranking den vierten Platz, vor General Motors.
Europa und Amerika sind die wichtigsten Märkte
Im Gegensatz zu den deutschen Herstellern spielt der chinesische Markt für Stellantis keine Rolle. Bereits 2020 wurde hier nur ein Bruchteil der Fahrzeuge verkauft; 2023 lag der chinesische Anteil beim
Absatz von Stellantis nach Regionen mit rund 65.000 Fahrzeugen bei gerade einmal einem Prozent. Der europäische Markt machte hingegen mit insgesamt rund 2,7 Millionen verkauften Fahrzeugen fast 44 Prozent aus. Da sich die
europäischen und amerikanischen Automärkte im Gegensatz zum chinesischen deutlich langsamer von dem Einbruch im Jahr 2020 erholten und 2023 weiter unter dem Niveau von 2019 lagen, erholte sich auch der Absatz von Stellantis nur schleppend.
Nur Mercedes ist profitabler als Stellantis
Stellantis war auch 2023 einer der
profitabelsten Automobilhersteller weltweit. Nur Mercedes-Benz erreichte eine höhere operative Marge. Gerade im Vergleich zur
Volkswagen AG, die mit ihren vielen verschiedenen Marken eine in der Branche am ehesten vergleichbare Unternehmensstruktur aufweist, war die
operative Marge von Stellantis mit fast 13 Prozent (Volkswagen: sieben Prozent) vergleichsweise hoch. Hersteller von Luxus- und Premiumautos, wie Mercedes oder BMW, verzeichnen oftmals höhere Margen als Volumenhersteller wie VW, da hier die Gewinnmarge bei den einzelnen Fahrzeugen höher liegt.
Welche Marken gehören zu Stellantis?
Der Name Stellantis bedeutet in etwa, „mit Sternen besetzt“. Laut Aussage des Konzerns war er inspiriert durch die hohe Anzahl von traditionsreichen Automarken. Insgesamt gehören nun 14 Eigenmarken zum neuen Unternehmen. Diese werden fünf Gruppen zugeordnet:
- Luxury: Maserati
- Premium: Alfa Romeo, DS Automobiles und Lancia
- Global Sport Utility: Jeep
- American Brands: Chrysler, Dodge und RAM
- European Brands: Abarth, Citroën, Fiat, Opel/ Vauxhall und Peugeot.
Neben den Automarken ist Stellantis ebenfalls Eigentümer des Mobilitätsdienstleisters Free2move und Leasinganbieters/Autovermieters Leasys.
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