Die Maserati S.p.A. ist ein italienischer Hersteller von Luxusautos mit Sitz in Modena. Seit 2021 ist der Hersteller Teil des
-Konzerns. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in den fünf Maserati Brüdern und wurde im Jahr 1914 in Bologna gegründet. Im Laufe seiner Geschichte ist Maserati in verschiedenen Wettbewerben des Motorsports unterwegs gewesen, unter anderem der
. Seit 2022 ist Maserati der erste italienische Hersteller, der in der Formel-E beteiligt ist. Zwischen 2017 und 2020 ist der
von Maserati deutlich gefallen, auf knapp 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2020. Seit 2021 steigt der Umsatz wieder und lag 2022 bei etwa 2,3 Milliarden Euro.
Trend zum E-Auto auch bei Maserati
Auch bei Maserati steht in den kommenden Jahren der Wandel zur Elektromobilität im Fokus. So sollen laut Angaben der Geschäftsführung im März 2022 bis zum Jahr 2025 elektrische Versionen aller Modelle verfügbar sein und bis 2030 ausschließlich reine Elektroautos (BEV) angeboten werden. Wie dies von den Kund:innen aufgenommen werden wird, bleibt abzuwarten. Seit 2018 ist die
Zahl der verkauften Fahrzeuge kontinuierlich gefallen, von rund 50.000 auf etwa 17.000 im Jahr 2020. Erst 2021 gab es wieder einen Anstieg auf etwa 24.300 verkaufte Fahrzeuge. Im Jahr 2022 konnten rund 23.400 Fahrzeuge abgesetzt werden. Die wichtigsten
Absatzmärkte waren 2022 die USA und Mexiko, gefolgt von Europa. Im Vergleich zum Vorjahr fiel vor allem der Anteil Chinas, von über 30 Prozent des auf etwa 20 Prozent.
Maserati in Deutschland
In Deutschland gab es mit Stand 1. Januar 2023 knapp 10.000
Personenkraftwagen der Marke Maserati. Die Anzahl der Fahrzeuge ist dabei in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und lag, zum Vergleich, noch bei etwa 4.200 Fahrzeugen. Die meisten Maserati gab es
in Nordrhein-Westfahlen, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. Das
Modell mit den meisten Neuzulassungen im Jahr 2022 war der Maserati Grecale, gefolgt vom Levante. Insgesamt wurden 1.148 Fahrzeuge von Maserati in Deutschland
neu zugelassen.
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