Die Unternehmen der Lebensmittelindustrie sind — über die Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung hinaus — noch in einer Vielzahl weiterer Branchen tätig. Diese reichen von der Landwirtschaft über den Groß- und Einzelhandel, die Gastronomie sowie Logistik und Transport bis hin zu Holding-Funktionen. Die Schweizer Lebensmittelindustrie erzielt laut Mehrwertsteuerstatistik 2019 einen
von rund 52,3 Milliarden Schweizer Franken pro Jahr.
. Die Lebensmittelindustrie in der Schweiz besteht aus etwa 3.700
. Die meisten
. Die
in der Lebensmittelindustrie nach Umsatz sind Nestlé, Lindt & Sprüngli und der Tiefkühl- und Convenience-Backwaren-Konzern Aryzta.
Schweizer müssen für Lebensmittel tief in die Tasche greifen
Bei Lebensmitteln lag der
Preisniveauindex in der Schweiz im Jahr 2020 bei 173,9 Punkten, d.h. der Kauf von Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken ist damit rund 74 Prozent teurer als im europäischen Durchschnitt. Damit sind Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke in der Schweiz in Europa
im Ländervergleich am teuersten. Im Jahr 2020 betrugen die
Konsumausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke in der Schweiz rund 34,4 Millionen Schweizer Franken - ein Plus von etwa sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im März 2020 führte die
Corona-Pandemie zu starken Preisanstiegen im Schweizer
Detailhandel: für Produkte wie Öle/Fette, Kaffee/Tee und Kakao oder auch Honig mussten die Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr bezahlen.
Der Außenhandel
2021 wurden vor allem Getränke (Kaffee, Tee sowie alkoholfreie und alkoholische Kaltgetränke)
aus der Schweiz exportiert, gefolgt von Zuckerwaren und anderen Lebensmittelzubereitungen. Hauptimportware sind Früchte und Gemüse, Getränke und tierische Produkte (inkl. Fische). Die totale
Handelsbilanz schloss 2021 mit einem Exportüberschuss von 58,46 Milliarden Franken ab, damit gilt die Schweiz als Exportnation. In der Warengruppe
land- und forstwirtschaftliche Produkte sowie Fischerei erreichte die Alpennation allerdings ein Handelsbilanzdefizit von rund 5,86 Milliarden Schweizer Franken.
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