Statistiken zum Thema Akademiker und Akademikerinnen
Akademiker und Akademikerinnen in Deutschland
Im Jahr 2022 verzeichnete das Bundesland Bremen die höchste Erstabsolventenquote* . Der Anteil der Absolventinnen und Absolventen im Tertiärbereich an der altersspezifischen Bevölkerung erreichte dort rund 61,6 Prozent. Der höchste Anteil von Beschäftigten mit Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einem Landkreis war 2021 in München zu finden. Rund 39 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in der Landeshauptstadt Bayerns verfügten über eine akademische Ausbildung. Insgesamt belief sich die Anzahl der Personen in Deutschland, die im Jahr 2023 einen Hochschulabschluss erworben hatten, auf rund 501.925.Gehaltsaussichten von AkademikerInnen
Einer der vielen verschiedenen Gründe für den Erwerb eines (Fach-)Hochschul-Abschlusses ist oftmals die Höhe des späteren Einkommens (siehe z.B. die durchschnittlichen Lebensverdienste nach Bildungsabschluss in Deutschland). In zahlreichen Branchen liegen die Einstiegsgehälter von Akademiker:innen über 50.000 Euro pro Jahr (Stand 2021; siehe Bruttoeinstiegsgehälter von Hochschulabsolventen nach Branchen). Die höchsten Einstiegsgehälter nach Fachrichtung können hingegen studierte Rechtswissenschaftler:innen (mit Promotion) mit einem Bruttojahresgehalt von über 60.000 Euro erwarten. Bei Vollzeitbeschäftigten mit akademischer Ausbildung betrug das durchschnittliche Bruttojahresgehalt nach Stepstone Gehaltsreport im Jahr 2023 rund 57.500 Euro und lag damit deutlich höher als das Gehalt von Vollzeitbeschäftigten ohne akademischer Ausbildung (siehe Bruttojahresgehälter in Deutschland nach Bildungsabschluss).* Die Erstabsolventenquote gibt an, wie hoch der Anteil der jungen Erwachsenen ist, die ein Hochschulstudium oder ein berufsorientiertes Bildungsprogramm (z.B. eine Meister-, Techniker- und Erzieherausbildung) im Tertiärbereich erfolgreich beendet haben.