Statistiken zum Baugewerbe in Österreich
Laut der Bundesanstalt Statistik Österreich wird das Baugewerbe nach ÖNACE 2008 als Code F mit den Unterkategorien F41 - Hochbau, F42 - Tiefbau und F43 - Sonstige Bautätigkeiten (vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe) eingeordnet. ÖNACE ist die österreichische Klassifikation der wirtschaftlichen Tätigkeiten. Allgemein kann das Baugewerbe in die Bereiche Bauhaupt- und Ausbaugewerbe unterteilt werden. Das Bauhauptgewerbe beschäftigt sich überwiegend mit der Ausführung von Hoch- und Tiefbauten, während das Ausbaugewerbe alle Gewerke beinhaltet, die sich mit dem Ausbau von Bauwerken befassen.
Der Umsatz des Baugewerbes in Österreich erreichte 2021 insgesamt 60,86 Milliarden Euro und teilte sich folgendermaßen auf die drei Bereiche auf: Im Hochbau wurden 20,11 Milliarden Euro, im Tiefbau 9,22 Milliarden Euro und bei den sonstigen Bautätigkeiten 31,53 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die mehr als 41.000 Unternehmen der Branche hatten etwa 338.000 Beschäftigte. Die drei größten österreichischen Bauunternehmen nach Nettoumsatz sind Strabag, Porr und Wienerberger. Strabag gehört damit zu den größten Bauunternehmen weltweit.
Struktur des österreichischen Baugewerbes
Die Bruttowertschöpfung des österreichischen Bauwesens belief sich im Jahr 2022 auf 30,35 Milliarden Euro, was einem Anteil von 7,8 Prozent an der gesamten Bruttowertschöpfung des Landes entsprach.Der Umsatz des Baugewerbes in Österreich erreichte 2021 insgesamt 60,86 Milliarden Euro und teilte sich folgendermaßen auf die drei Bereiche auf: Im Hochbau wurden 20,11 Milliarden Euro, im Tiefbau 9,22 Milliarden Euro und bei den sonstigen Bautätigkeiten 31,53 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die mehr als 41.000 Unternehmen der Branche hatten etwa 338.000 Beschäftigte. Die drei größten österreichischen Bauunternehmen nach Nettoumsatz sind Strabag, Porr und Wienerberger. Strabag gehört damit zu den größten Bauunternehmen weltweit.
