Musik-Streaming - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Markt Musik-Streaming in Deutschland wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 1,38Mrd. € erreichen.
  • Die Prognose besagt, dass das Marktvolumen bis 2027 auf 1,48Mrd. € steigen wird, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 2,36% (CAGR 2024-2027) entspricht.
  • Im globalen Vergleich wird erwartet, dass die USA den größten Umsatz generieren werden, nämlich 11.120,00Mio. € im Jahr 2024.
  • Die Prognose für in Deutschland im Jahr 2027 geht von einer Anzahl von 28,5Mio. Nutzer Hörern im Markt Musik-Streaming aus.
  • Die Penetrationsrate, also der Anteil der Bevölkerung, der das Angebot nutzt, wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei 31,5 % liegen und bis 2027 auf 34,1 % steigen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 52,18€ geschätzt.
  • Deutschland ist einer der größten Märkte für Musik-Streaming und verzeichnet einen anhaltenden Anstieg der Abonnentenzahlen.

Schlüsselregionen: Südkorea, China, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Asien

 
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Analystenmeinung

Vergleicht man die Muster hinsichtlich des heutigen Musikkonsums mit denen von vor nur einem Jahrzehnt, fällt auf, wie enorm der technologische Fortschritt den (digitalen) Musikmarkt beeinflusst. Dank der bahnbrechenden Veränderungen durch Musik-Streaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music wurde nicht nur der Kampf gegen die illegale Musikverbreitung gewonnen, sondern es wurden auch sämtliche Grenzen niedergerissen und damit der Zugang zu Musik aller Art so einfach gemacht wie nie zuvor. Um dennoch hervorzustechen, fangen viele Anbieter jetzt damit an, diesen Trend umzukehren und in exklusive Angebote zu investieren – wie zum Beispiel in das Pre-Releasen von neuer Musik oder das Bereitstellen einzigartiger Inhalte, wie Konzerte oder Podcasts.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Digitale Musik. Digitale Musik ist ein Audioformat, das über das Internet an den Endnutzer vertrieben wird. Dies schließt digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Alben bzw. Kompilationen sowie das abobasierte Streamen von Musik ein. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. dem Statista Global Consumer Survey) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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