Out-of-Home- oder Außenwerbung ist jegliche Werbung im öffentlichen Raum. Dazu zählt etwa Plakatwerbung, Schaufensterwerbung oder Werbung auf Fahrzeugen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. In Deutschland beliefen sich die
im Jahr 2020 auf rund 988 Millionen Euro. Das waren rund 240 Millionen Euro weniger als noch im Vorjahr - die OOH-Branche wurde besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen. Der Anteil von
ist in Deutschland mit knapp fünf Prozent verhältnismäßig niedrig (Stand: 2019), aber tendenziell wachsend.
Werbekunden und Stellenbestand
Bundesministerium für Gesundheit, Unilever und die Deutsche Bahn waren 2020 die Firmen mit den höchsten
Investitionen in Out-of-Home-Werbung in Deutschland. Der Großteil der
Außenwerbeflächen entfällt laut dem Fachverband Aussenwerbung e.V. (FAW) auf Großflächen und City-Light-Poster, gefolgt von Allgemeinstellen und Mega-Lights. Die Ströer SE ist hierzulande das größte Unternehmen im Bereich der Außenwerbung. Weltweit hat das französische Unternehmen JCDecaux im Ranking der
umsatzstärksten Außenwerber die Nase vorn.
Digital-out-of-Home und Zukunftsaussichten
Während die Bruttowerbeaufwendungen analoger Außenwerbung in den vergangenen Jahren relativ konstant blieben, konnten die Aufwendungen der
digitalen Außenwerbung deutlich gesteigert werden und beliefen sich 2019 auf knapp 794 Millionen Euro. Weltweit werden die
Investitionen in Außenwerbung laut einer Zenith-Prognose in den nächsten Jahren weiter zulegen.
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