der Deutschen. Rund 20 Liter Rot-, Weiß- und Roséwein werden hierzulande pro Kopf konsumiert, wobei die
in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Damit gehört Deutschland zu den
. Neben den klassischen Weinen, die mittels Gärung aus Weintrauben hergestellt werden, finden auch Apfel- und andere Fruchtweine immer mehr Abnehmer. Im Jahr 2023 setzte die Branche mit Fruchtweinen und fruchtweinhaltigen Erzeugnissen
.
Italien ist der führende Weinproduzent weltweit
Bezüglich der
Produktion spielt Deutschland auf dem internationalen Weinmarkt eine eher untergeordnete Rolle. Die bedeutendsten Weinproduzenten sind stattdessen Frankreich, Italien und Spanien. In Frankreich – dem führenden Land in der Produktion von Wein – wurden zuletzt 48 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 produzierten die deutschen Winzer rund 8,6 Millionen Hektoliter Wein. Die
wichtigsten Weinanbauregionen hierzulande stellen Rheinhessen, die Pfalz, Baden, Württemberg und die Mosel dar. Insbesondere der
Anbau von Weißweinrebsorten prägt die deutsche Weinanbaulandschaft. Zu den typischen Weißweinrebsorten gehören u. a. Riesling und Müller-Thurgau. Bekannte Rotweinrebsorten wiederum sind Spätburgunder, Dornfelder und Portugieser.
Bei Wein ist Deutschland importabhängig
Bei der Versorgung mit Wein ist Deutschland
auf Importe angewiesen. Im Jahr 2023 importierte Deutschland daher 13,6 Millionen Tonnen aus dem Ausland. Die
wichtigsten Herkunftsländer der Weinimporte stellen Italien, Spanien und Frankreich dar. Trotz des
niedrigen Selbstversorgungsgrades Deutschlands mit Wein von knapp 44 Prozent, gibt Deutschland einen Teil seiner Weinproduktion auch in den Export. So exportierten die deutschen Weinhersteller im Jahr 2023 rund
328.000 Tonnen Wein und Traubenmost im Wert von
über einer Milliarde Euro ins Ausland. Gemessen an der Exportmenge sind die Niederlande, Polen sowie Belgien die wichtigsten Märkte für deutschen Wein und Traubenmost.
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