Dürr AG
Die Dürr AG ist ein global ausgerichteter Hersteller von Maschinen und Anlagen. Das Unternehmen ist eines der größten für Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland. Ein großer Teil des Umsatzes wird nach Unternehmensangaben im Bereich der Automobilindustrie erwirtschaftet. Der registerrechtliche Sitz des Unternehmens liegt in Stuttgart, der tatsächliche Standort ist jedoch seit dem Jahr 2009 der Ort Bietigheim-Bissingen. Der Umsatz der Dürr AG stieg im Jahr 2023 auf über 4,6 Milliarden Euro.
Die Dürr AG ist weltweit aktiv, wie auch die Verteilung der Auftragseingänge nach Absatzgebieten von Dürr zeigt. Aus Deutschland wurden 2023 Aufträge im Wert von fast 600 Millionen Euro verbucht. Mit weiteren rund 1,38 Milliarden Euro an Aufträgen aus weiteren europäischen Ländern war Europa, vor Amerika, der wichtigste Markt.
Steigender Umsatz, aber fallender Gewinn
Der Umsatz stieg damit um etwa 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und setzte das Wachstum der Vorjahre fort. Das EBIT der Dürr AG ging hingegen zurück und lag bei etwa 191,4 Milliarden Euro. Damit setzte auch die operative Gewinnmarge von Dürr ihren Abwärtstrend fort und lag nun bei knapp über vier Prozent. Die Beschäftigtenzahl der Dürr AG stieg, wie auch während der Pandemie 2020 und 2021, unbeirrt weiter und erreichte mit fast 20.600 einen neuen Höchststand.Meisten Aufträge für Lackier- und Holzbearbeitungsanlagen- und Systeme
Zwischen 2020 und 2022 konnte ein deutliches Wachstum bei den Auftragseingängen von Dürr verzeichnet werden. Im Jahr 2023 gingen diese aber wieder zurück. Die Auftragseingänge übertrafen aber weiterhin die Kapazitäten des Unternehmens, wodurch der Auftragsbestand der Dürr AG weiter, wenn auch verlangsamt, wuchs. Der Umsatz nach Segmenten von Dürr zeigte, dass die Bereiche Paint and Final Assembly Systems und Woodworking Machinery and Systems die mit Abstand wichtigsten waren.Die Dürr AG ist weltweit aktiv, wie auch die Verteilung der Auftragseingänge nach Absatzgebieten von Dürr zeigt. Aus Deutschland wurden 2023 Aufträge im Wert von fast 600 Millionen Euro verbucht. Mit weiteren rund 1,38 Milliarden Euro an Aufträgen aus weiteren europäischen Ländern war Europa, vor Amerika, der wichtigste Markt.
