Sportartikel, also Ausrüstung sowie zum Training benötigte Bekleidung und Schuhe, stellen einen florierenden Markt dar. Dabei sind vor allem die Kleidungsstücke nicht mehr nur auf die Ausübung sportlicher Aktivitäten ausgelegt, sondern ein fester Bestandteil der Modeindustrie geworden. Dennoch interessieren sich rund 45 Millionen Menschen in Deutschland für Sport. Während Fußball der unbestrittene Publikumsmagnet ist, rund 75 Prozent der Deutschen verfolgen aktiv einzelne Ligen,bestimmte Mannschaften oder größere Wettbewerbe, sind Wandern, der Besuch im Fitnessstudio sowie Joggen
. Die richtige Ausrüstung finden Sportbegeisterte bei einem der
in Deutschland. Zu den
auf dem deutschen Markt gehören die Verbundgruppe Sport 2000 sowie die französische Handelskette Decathlon.
Marktführer mit Sportartikeln und -bekleidung
Nike ist der
größte Sportartikelhersteller der Welt. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen mit Adidas und Puma zwei Unternehmen aus Deutschland. Die großen Sportmarken sind mit ihren starken Umsätzen mittlerweile ebenfalls im
Ranking der wertvollsten Bekleidungsmarken weltweit zu finden. Muss sich
Adidas im globalen Vergleich umsatztechnisch Nike klar geschlagen geben, ist der Sportartikelhersteller mit Sitz im bayerischen Herzogenaurach in Deutschland nicht minder bekannt und beliebt. Mit seinen nachhaltigen Produktinnovationen, wie
Sneakern aus Plastikmüll oder der fast
vollständigen Verwendung von recyceltem Polyester, greift Adidas einen aktuell beliebten Trend in der Branche auf und punktet so bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Doch auch generell steigen die
Umsätze mit Sportbekleidung sowie
Sportausrüstung immer weiter an. Die Umsätze mit Bekleidung lagen im Jahr 2023 bereits bei rund 5,3 Milliarden Euro - dazu kommen
Ausgaben für Sportschuhe von mehr als 1,7 Milliarden Euro.
Veränderte Marktbedingungen durch den E-Commerce
Der klassische Sportfachhandel steht in Konkurrenz zu vertikalisierten Herstellern und Internet-Pure-Playern und sieht sich damit ähnlichen Wettbewerbsbedingungen ausgesetzt wie der
stationäre Einzelhandel insgesamt. In Deutschland haben sich die
Umsätze im Sportfachhandel zuletzt positiv entwickelt. Doch die deutschen Sportmarken-Kunden nutzen immer häufiger die Möglichkeit,
Bestellungen über das Internet zu tätigen. Intersport hat hier als Onlineshop eines stationären Sportfachhändlers
bei den deutschen Konsument:innen die Nase vorn.
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