Die Axel Springer SE zählt neben Größen wie der Bertelsmann SE & Co KGaA, ARD oder Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH zu den größten
. Im Jahresdurchschnitt 2021 arbeiteten mehr als 16.800
für das Unternehmen. Im Juni 2019 wurde der Einstieg der Investorengruppe KKR bekannt gegeben, die Beteiligungsgesellschaft hielt im Jahr 2021 insgesamt 35,6 Prozent der
. In Folge wurde die Axel Springer SE von der Börse genommen und die Aktionäre ausbezahlt. Auch Friede Springer, die ehemalige Ehefrau von Gründer Axel Springer, sowie Mathias Döpfner, CEO des Konzerns, halten einen Großteil der Aktien. Beide gelten zudem als eine:r der
.
Wie entwickelte sich das Geschäft im Jahr 2021?
Im Jahr 2021 lagen die
Umsätze des Konzerns mit Sitz in Berlin und Hamburg bei mehr als 3,39 Milliarden Euro und sind damit nach zwei negativeren Jahren auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Wichtigstes Umsatzsegment war nach wie vor das
Nachrichtensegment ("News Media"), das mehr als 1,88 Milliarden Euro zum Umsatz beisteuerte. Zu den bekanntesten Printerzeugnissen der Axel Springer SE zählt die
Bild Zeitung.
Wie hoch sind die erzielten Auflagen der Zeitungen und Zeitschriften?
Im 4. Quartal 2022 lag die verkaufte
Auflage der Bild Deutschland bei rund 1,1 Millionen Exemplaren. Damit ist das Blatt die mit Abstand meistverkaufte Zeitung in Deutschland:
Auflage der überregionalen Tageszeitungen. Trotzdem sieht sich die BILD, ebenso wie die gesamte Branche, sinkenden Verkaufszahlen von Printausgaben ausgesetzt. Weitere Zeitungstitel der Axel Springer SE sind Die Welt und die B.Z. Im aktuellen Ranking der
auflagenstärksten Zeitschriften in Deutschland befindet sich mit der Bild der Frau ebenfalls eine Zeitschrift aus dem Springer-Verlag.
Springers Position im Fernsehmarkt
Die Axel Springer SE betreibt mit
Welt (ehemals N24) einen etablierten Nachrichtensender, der im Jahr 2022 einen Zuschauer:innenmarktanteil von 1,2 Prozent erzielte. Im September 2021 ging mit
Bild ein zweiter (Nachrichten-)Sender des Konzerns an den Start, dessen Marktanteile bislang aber noch niedrig liegen (Stand: März 2023).
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