Gemüse - Niederlande

  • Niederlande
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 6,08Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 7,06Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,03% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 344,00€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 2,76Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 148,40kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in den Niederlanden verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu frischen Produkten, zunehmendem Wettbewerb durch internationale Anbieter und der wachsenden Beliebtheit von Fertiggerichten, die die Gesamtnachfrage beeinflussen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in den Niederlanden legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und lokale Beschaffung bei ihren Gemüsekäufen, was ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion widerspiegelt. Dieser Wandel wird von einer jüngeren Zielgruppe vorangetrieben, die biologische und ethisch produzierte Waren schätzt. Darüber hinaus führen Urbanisierungstrends zu einer steigenden Nachfrage nach praktischen und sofort zubereitbaren Gemüseoptionen, da hektische Lebensstile eine Vorliebe für schnelle Mahlzeiten fördern. Auch soziale Medien spielen eine Rolle, da Food-Influencer pflanzenbasierte Ernährungsweisen propagieren und somit die Verbraucherentscheidungen weiter beeinflussen.

Trends auf dem Markt:
In den Niederlanden erlebt der Gemüsemarkt einen bedeutenden Wandel hin zur Nachhaltigkeit, da Verbraucher zunehmend lokal produzierte und biologische Erzeugnisse bevorzugen. Dieser Trend wird vor allem von jüngeren Verbrauchern vorangetrieben, die umweltbewusster sind und ethische Lebensmittelproduktion priorisieren. Gleichzeitig führt die Urbanisierung zu einer steigenden Nachfrage nach praktischen, sofort zubereitbaren Gemüseoptionen, die den hektischen Lebensstilen gerecht werden. Der Einfluss von sozialen Medien und Food-Influencern fördert zudem die Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen, beeinflusst Kaufentscheidungen und ermutigt die Akteure der Branche, ihre Angebote zu innovieren und anzupassen, um diesen sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In den Niederlanden wird der Gemüsemarkt von einem reichen landwirtschaftlichen Erbe und einem starken Fokus auf nachhaltige Praktiken beeinflusst. Die flache Landschaft des Landes und die fortschrittliche Gewächshaus-Technologie ermöglichen eine ganzjährige Gemüseproduktion, was eine robuste lokale Lieferkette fördert. Darüber hinaus begünstigen kulturelle Faktoren wie die tief verwurzelte Tradition des Radfahrens und des Lebens im Freien den Konsum von frischen, saisonalen Produkten. Die regulatorische Unterstützung für den biologischen Anbau und den Umweltschutz treibt zudem die Marktdynamik voran und bringt die Verbraucherpräferenzen mit den staatlichen Richtlinien in Einklang, die auf Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit abzielen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in den Niederlanden wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie den globalen Handelsdynamiken, der nationalen wirtschaftlichen Stabilität und den Agrarpolitiken. Die starken Exportfähigkeiten des Landes, unterstützt durch ein günstiges Handelsumfeld innerhalb der EU, erweitern die Marktchancen für niederländisches Gemüse. Darüber hinaus fördert die nationale wirtschaftliche Gesundheit, die durch ein stetiges BIP-Wachstum und niedrige Arbeitslosenquoten gekennzeichnet ist, die Konsumausgaben für frische Produkte. Fiskalpolitiken, die nachhaltige Landwirtschaft unterstützen, wie Subventionen für den biologischen Anbau, fördern zudem die lokale Produktion. Globale Trends hin zu gesundheitsbewusster Ernährung und Nachhaltigkeit treiben ebenfalls die Nachfrage an und stimmen mit den Vorlieben der niederländischen Verbraucher für hochwertige, lokal bezogene Gemüse überein.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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