Hotels - Bedeutung der Hotellerie weltweit und in Deutschland
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Kaum eine Unterkunftsart ist bei Reisenden so gefragt wie das Hotel. Die Vielfalt in der Hotellerie reicht von individuell geführten Luxushotels, über Low-Budget-Unterkünfte bis hin zur Kettenhotellerie. Auf dem Markt für Reisen und Tourismus sind Hotels das mit Abstand beliebteste Segment nach Anzahl der Nutzer:innen - bis zum Jahr 2028 soll die Nutzerzahl im Hotelsegment auf fast 1,4 Milliarden steigen. Zum Vergleich, im Jahr 2020 lag die Anzahl noch bei knapp 439 Millionen Nutzer:innen. Auch unter deutschen Reisenden ist das Hotel die beliebteste Unterkunftsform bei Urlaubsreisen. Mehr als die Hälfte der deutschen Reisenden nutzte diese Art der Urlaubsunterkunft im Jahr 2022.
Auch der Umsatz pro zahlenden Hotelgast (ARPU) soll in den kommenden Jahren weltweit stark steigen – von durchschnittlich 301 Euro im Jahr 2019 auf mehr als 333 Euro im Jahr 2028. In den Vereinigten Staaten soll der ARUP im Jahr 2028 sogar bei mehr als 700 Euro und damit deutlich über dem weltweiten Durchschnitt liegen. In Asien wird sich der Umsatz pro Hotelgast voraussichtlich hingegen unterdurchschnittlich stark entwickeln und im Jahr 2028 bei knapp 282 Euro liegen. Im Jahr 2023 erwirtschafteten Hotels auf den Malediven im Durchschnitt den mit Abstand höchsten Erlös je verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Asien-Pazifik-Raum. 389 US-Dollar betrug der RevPAR auf den Malediven im Jahr 2023. Zum Vergleich, auf der ebenfalls bei Reisenden beliebten indonesischen Insel Bali lag der RevPAR im selben Zeitraum bei 84 US-Dollar.
Die Hotellerie stellt einen wichtigen Wirtschaftszweig innerhalb der Tourismusbranche dar. Im Jahr 2022 zählte die Hotellerie in Deutschland rund 257.000 Beschäftigte. Nach dem Gaststättengewerbe ist das Beherbergungsgewerbe die Betriebsart mit den meisten Umsatzerlösen in Deutschland. Im Marktsegment Hotels sollen die Umsatzerlöse in Deutschland bis zum Jahr 2028 auf fast 18 Milliarden Euro steigen. Vor Pandemiebeginn lagen die Umsätze des Hotelmarktes in Deutschland noch bei rund 15 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren wird auch der Umsatz pro zahlenden Hotelgast stark steigen – von rund 424 Euro im Jahr 2019 auf circa 457 Euro im Jahr 2028. Im Jahr 2022 generierten Hotels in München mit einem RevPAR von 73 Euro im Durchschnitt den höchsten Zimmererlös im deutschlandweiten Vergleich. Durchschnittlich setzten Hotelbetriebe in Deutschland 61 Euro je verfügbarem Zimmer um.
Hotellerie - weltweit umsatzstarke Branche
Die Bedeutung der Hotellerie im Markt für Reisen und Tourismus macht sich auch an der Entwicklung der Umsatzerlöse bemerkbar. Bis zum Jahr 2028 sollen diese weltweit auf rund 465 Milliarden Euro steigen. Vor Beginn der Corona-Pandemie, im Jahr 2019, lagen die Umsätze noch bei 338 Milliarden Euro. Damit gehen rund die Hälfte der Umsätze aller Segmente auf dem Markt für Reisen und Tourismus auf die Hotellerie zurück. Im internationalen Ländervergleich war der Hotelmarkt in den USA mit Erlösen in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro im Jahr 2023 am umsatzstärksten. China folgte mit 75 Milliarden Euro. In Europa sollen die Umsatzerlöse im Marktsegment Hotels von 94 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf rund 111 Milliarden Euro im Jahr 2028 steigen.Auch der Umsatz pro zahlenden Hotelgast (ARPU) soll in den kommenden Jahren weltweit stark steigen – von durchschnittlich 301 Euro im Jahr 2019 auf mehr als 333 Euro im Jahr 2028. In den Vereinigten Staaten soll der ARUP im Jahr 2028 sogar bei mehr als 700 Euro und damit deutlich über dem weltweiten Durchschnitt liegen. In Asien wird sich der Umsatz pro Hotelgast voraussichtlich hingegen unterdurchschnittlich stark entwickeln und im Jahr 2028 bei knapp 282 Euro liegen. Im Jahr 2023 erwirtschafteten Hotels auf den Malediven im Durchschnitt den mit Abstand höchsten Erlös je verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Asien-Pazifik-Raum. 389 US-Dollar betrug der RevPAR auf den Malediven im Jahr 2023. Zum Vergleich, auf der ebenfalls bei Reisenden beliebten indonesischen Insel Bali lag der RevPAR im selben Zeitraum bei 84 US-Dollar.
Hotels - gefragte Unterkunftsform in Deutschland
In der europäischen Union zählten die Beherbergungsbetriebe zuletzt rund 2,8 Milliarden Übernachtungen. Die meisten Betriebe gibt es europaweit in Italien, gefolgt von Kroatien. Deutschland verfügt insgesamt über rund 48.700 Beherbergungsbetriebe. Mit 12.200 Betrieben waren Hotels die Betriebsart in Deutschland mit den meisten geöffneten Unterkünften im Jahr 2023. Hinzu kamen rund 6.700 Hotel garnis, welche weniger Leistungen als klassische Hotels anbieten und sich in der Regel auf Übernachtungsmöglichkeiten mit Frühstücksoption begrenzen. Auch nach Anzahl der Touristenankünfte sind Hotels, gefolgt von Hotels garnis, die mit Abstand beliebteste Betriebsform in Deutschland.Die Hotellerie stellt einen wichtigen Wirtschaftszweig innerhalb der Tourismusbranche dar. Im Jahr 2022 zählte die Hotellerie in Deutschland rund 257.000 Beschäftigte. Nach dem Gaststättengewerbe ist das Beherbergungsgewerbe die Betriebsart mit den meisten Umsatzerlösen in Deutschland. Im Marktsegment Hotels sollen die Umsatzerlöse in Deutschland bis zum Jahr 2028 auf fast 18 Milliarden Euro steigen. Vor Pandemiebeginn lagen die Umsätze des Hotelmarktes in Deutschland noch bei rund 15 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren wird auch der Umsatz pro zahlenden Hotelgast stark steigen – von rund 424 Euro im Jahr 2019 auf circa 457 Euro im Jahr 2028. Im Jahr 2022 generierten Hotels in München mit einem RevPAR von 73 Euro im Durchschnitt den höchsten Zimmererlös im deutschlandweiten Vergleich. Durchschnittlich setzten Hotelbetriebe in Deutschland 61 Euro je verfügbarem Zimmer um.
