Statistiken zu Trends im Einkaufsverhalten in Österreich
Bereits in den vergangenen Jahren sind die Themen Umwelt- und Klimaschutz immer stärker in den Fokus der Berichterstattung gerückt und haben die Konsumenten dazu veranlasst, beim Einkauf von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs auch auf die regionale Herkunft zu achten. Doch die Preissteigerungen führen dazu, dass wieder mehr auf Preise geachtet wird und der Umwelt- und Klimaschutz sowie der Kauf von Bioprodukten dadurch wieder an Bedeutung verliert. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerung das Kriterium, auf das sie beim Kauf von Lebensmitteln am meisten achten, wie eine Befragung von 2023 ergeben hat.
Online-Handel weiterhin in Mode
Der Onlinehandel, der besonders im ersten Corona-Jahr an Zuwachs gewann, ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Einzelhandels. Fast die Hälfte der Bevölkerung bestellt mindestens einmal im Monat etwas im Internet. Die Onlineausgaben sowie der Onlineanteil an den gesamten Einzelhandelsausgaben in Österreich sind 2023 im Gegensatz zum Vorjahr zwar wieder leicht zurückgegangen, trotzdem beliefen sich die Online-Ausgaben der Österreicher beim Einkauf im Einzelhandel auf immer noch über zehn Milliarden Euro. Den größten Anteil der Online-Shopper machen die Konsumenten zwischen 30 und 49 Jahren aus, von denen im Jahr 2023 über 90 Prozent der Befragten Onlinekäufe getätigt haben.
Auch der Online-Handel mit Lebensmitteln, der in Österreich lange Zeit ein Nischendasein führte, erlebte im ersten Corona-Jahr einen Boom. Inzwischen liegt der Anteil der Österreicher, die Lebensmittel und Getränke im Internet bestellten, bei rund 10,5 Prozent. Der Umsatz im E-Commerce-Markt für Lebensmittel betrug im Jahr 2023 etwa 0,4 Milliarden Euro und soll bis zum Jahr 2027 sogar auf mehr als 0,9 Milliarden Euro ansteigen. Besonders beliebt ist die Bestellvariante bei den 25 bis 34-Jährigen. Dabei bestellen (junge) Männer häufiger Essen bei Online-Lieferservices als Frauen.
Smartphone-Shopping auf dem Vormarsch
Der Anteil der Smartphone-Shopper nimmt weiterhin zu. Im Jahr 2022 haben 43 Prozent der Österreicher:innen ab 15 Jahren schon einmal Einzelhandelswaren via Smartphone im Internet gekauft - vor Beginn der Pandemie war es etwa jeder Vierte. Anfang 2021 war das Smartphone das beliebteste Gerät für Online-Bestellungen. Dies zeigt sich auch in den Ausgaben im österreichischen Mobile Commerce bzw. Smartphone-Shopping: diese sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent gestiegen.
Akzeptanz von bargeldlosem Bezahlen steigt
Bargeldlos zu bezahlen ist für viele Österreicher mittlerweile selbstverständlich. Dieser Trend wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die Anzahl der Karenzahlungen in Österreich ist im Jahr 2022 auf rund 161 Zahlungen pro Einwohner gestiegen. Die beliebtesten Anbieter mobiler Zahlungssysteme in Restaurants, Geschäften und anderen Verkaufsstellen sind Apple Pay und PayPal. Österreich liegt jedoch beim Zahlen mit Karte oder Smartphone noch immer hinter anderen europäischen Ländern zurück.
Der Onlinehandel, der besonders im ersten Corona-Jahr an Zuwachs gewann, ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Einzelhandels. Fast die Hälfte der Bevölkerung bestellt mindestens einmal im Monat etwas im Internet. Die Onlineausgaben sowie der Onlineanteil an den gesamten Einzelhandelsausgaben in Österreich sind 2023 im Gegensatz zum Vorjahr zwar wieder leicht zurückgegangen, trotzdem beliefen sich die Online-Ausgaben der Österreicher beim Einkauf im Einzelhandel auf immer noch über zehn Milliarden Euro. Den größten Anteil der Online-Shopper machen die Konsumenten zwischen 30 und 49 Jahren aus, von denen im Jahr 2023 über 90 Prozent der Befragten Onlinekäufe getätigt haben.
Auch der Online-Handel mit Lebensmitteln, der in Österreich lange Zeit ein Nischendasein führte, erlebte im ersten Corona-Jahr einen Boom. Inzwischen liegt der Anteil der Österreicher, die Lebensmittel und Getränke im Internet bestellten, bei rund 10,5 Prozent. Der Umsatz im E-Commerce-Markt für Lebensmittel betrug im Jahr 2023 etwa 0,4 Milliarden Euro und soll bis zum Jahr 2027 sogar auf mehr als 0,9 Milliarden Euro ansteigen. Besonders beliebt ist die Bestellvariante bei den 25 bis 34-Jährigen. Dabei bestellen (junge) Männer häufiger Essen bei Online-Lieferservices als Frauen.
Smartphone-Shopping auf dem Vormarsch
Der Anteil der Smartphone-Shopper nimmt weiterhin zu. Im Jahr 2022 haben 43 Prozent der Österreicher:innen ab 15 Jahren schon einmal Einzelhandelswaren via Smartphone im Internet gekauft - vor Beginn der Pandemie war es etwa jeder Vierte. Anfang 2021 war das Smartphone das beliebteste Gerät für Online-Bestellungen. Dies zeigt sich auch in den Ausgaben im österreichischen Mobile Commerce bzw. Smartphone-Shopping: diese sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent gestiegen.
Akzeptanz von bargeldlosem Bezahlen steigt
Bargeldlos zu bezahlen ist für viele Österreicher mittlerweile selbstverständlich. Dieser Trend wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die Anzahl der Karenzahlungen in Österreich ist im Jahr 2022 auf rund 161 Zahlungen pro Einwohner gestiegen. Die beliebtesten Anbieter mobiler Zahlungssysteme in Restaurants, Geschäften und anderen Verkaufsstellen sind Apple Pay und PayPal. Österreich liegt jedoch beim Zahlen mit Karte oder Smartphone noch immer hinter anderen europäischen Ländern zurück.
