in Österreich. Mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerung verbrachte laut einer
aus dem Jahr 2021 mindestens einmal pro Woche seine Zeit mit Gaming.
wie PCs, Tablets, Smartphones oder Konsolen. Es bezeichnet ganz unterschiedliche Tätigkeiten: Von der Rentnerin, die täglich Quizspiele auf dem Smartphone spielt, dem Angestellten, der in seiner Freizeit Online-Strategie-Spiele am PC spielt, bis zu der jungen E-Sportlerin oder der Freundesgruppe, die am Wochenende Singspiele auf der Konsole spielt, ist alles dabei.
Der Gaming Markt wächst
Der
Markt für Videospiele soll in den kommenden Jahren weiter wachsen. Die meisten
Nutzer und den größten Umsatz hatten im Jahr 2022 die Mobilen Games, also Spiele, die übers Handy genutzt werden. Aber auch den Download und Online Games wird ein weiteres Wachstum für die nächsten Jahre vorhergesagt. Nur der Umsatz mit physisch verkauften Videospielen sinkt. Denoch steigt der Verkauf von
Konsolen weiter an. Besonders
bekannt waren der Nintendo DS, die Nintendo Wii sowie die Nintendo Switch.
Weit mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher gab in einer Befragung im Jahr 2023 an, im letzten Jahr
Geld für Videospiele ausgegeben zu haben. Die Meisten bezahlten für Downloads, gefolgt von In-Game-Käufen. Je jünger die Gamer, desto eher nutzten sie auch
kostenpflichtige Spiele.
Wer spielt was?
Gamer finden sich in allen Gruppen der Gesellschaft. Die Mehrheit der
österreichischen Gamer ist jedoch über 30 Jahre alt und
berufstätig. Etwas mehr
Männer als Frauen betrieben Gaming, auch wenn der Anteil der weiblichen Gamer zugenommen hat. Die
beliebtesten Genres bei Videospielen waren im Jahr 2021 Strategie, Action und Adventure. Ähnlich sieht es auch bei den Jugendlichen aus. Die
11- bis 18-Jährigen spielten am liebsten Strategie- beziehungsweise Aufbauspiele. Zwischen den
Geschlechtern gibt es dabei jedoch große Unterschiede: Während Jungen Action-Spiele bevorzugten, mochten Mädchen am liebsten Jump and Run- und Geschicklichkeitsspiele.
Ein Drittel der Österreicher spielen beinahe täglich
Rund ein Viertel der österreichischen Bevölkerung verbrachte laut einer Umfrage von 2023 über bis zu 5 Stunden
wöchentlich mit Videospielen. Während 13 Prozent sich weniger als einer Stunde dem Videospielen widmeten, investierten nur 3 Prozent dafür mehr als 20 Stunden pro Woche. Etwa ein Drittel der Österreicher spielte zumindest
fast täglich. 23 Prozent verfolgten sogar
Videospiel-Streaming-Channels auf Seiten wie Twitch.
Großes Interesse für E-Sports
Mehr als ein Viertel der österreichischen Bevölkerung interessiert sich für
E-Sports, bei den 14- bis 24-Jährigen ist es sogar fast die Hälfte. E-Sport ist der sportliche Wettkampf mit Videospielen, wobei es eigene Events und eSports-Ligen gibt, bei denen auch Preisgelder gewonnen werden können. Das bekannteste
eSport-Event ist die
Gamescom, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, die jährlich in Köln stattfindet. Aber auch die
österreichische eBundesliga, bei der E-Sportler im Fußballspiel FIFA gegeneinander antreten, hat sich einen Namen gemacht. Zuschauerinnen und Zuschauer, die E-Sports aktiv verfolgen oder sich darüber informieren möchten, tun dies meistens über die
Plattformen YouTube, Twitch oder Instagram.
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